Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 704775x gelesen 8307x "Hilfreich" 5727x "Gut geschrieben"
Das hat Michaela Nossek die Sprache verschlagen: Immer wieder tauchte in den vergangenen Wochen das Gerücht auf, dass ihr Gasthaus – der Prietitzer Lindenhof – schließen würde. Die Flüsterpropaganda hält sich hartnäckig. „Keine Ahnung, woher die Gerüchte kommen, da ist jedenfalls nichts dran. Das ist völliger Blödsinn“, betont die Gastronomin einigermaßen entrüstet. Im Gegenteil: Das Auftragsbuch der Lindenwirtin ist gut gefüllt. Vor allem mit Familienfeiern. „Wir nehmen sogar schon Bestellungen für 2019 an.“
Und auch das Tagesgeschäft läuft gut. Eine Menge Reservierungen habe sie beispielsweise auch schon für die bevorstehenden Ostertage angenommen. Und selbst die Spargelsaison ist bei Michaela Nossek bereits in der Planung. Denn: „Die wird immer gut angenommen.“ Deshalb gibt‘s in dieser Zeit eine extra Spargelkarte. Das Edelgemüse bezieht die Gastwirtin vom benachbarten Landwirtschaftsbetrieb in Gersdorf.
Seit über zwanzig Jahren ist die Dorfgaststätte eine gute Adresse für Gäste. Die kommen übrigens nicht nur aus Elstra, sondern auch aus Pulsnitz, Ohorn, Burkau, Gersdorf und Umgebung. Das Publikum sei gemischt – von alt bis jung. Kein Wunder. An jeder Ecke des Hauses ist zu spüren, dass die Lindenwirtin alles mit viel Liebe und Hingabe tut. Die Tische in der Gaststube sind beispielsweise nicht im uniformen Einheitslook gedeckt. Jede Tafel sieht anders aus.
Dass Michaela Nossek ihre Gäste im Prietitzer Lindenhof bewirten kann, hat sie auch ihren Eltern zu verdanken. Denn immerhin waren sie es, die am 1. Mai 1993 den Mut besaßen und den Sprung, in die Selbstständigkeit, wagten. Beide kamen aus der Gastronomie. Ohne das damalige Wagnis wäre der altehrwürdige Gasthof, an dem bereits um 1700 die Postkutsche von Kamenz nach Bischofswerda zweimal täglich Station machte, wahrscheinlich schon längst vergessen.
Gefunden bei SZ Online
Das hat Michaela Nossek die Sprache verschlagen: Immer wieder tauchte in den vergangenen Wochen das Gerücht auf, dass ihr Gasthaus – der Prietitzer Lindenhof – schließen würde. Die Flüsterpropaganda hält sich hartnäckig. „Keine Ahnung, woher die Gerüchte kommen, da ist jedenfalls nichts dran. Das ist völliger Blödsinn“, betont die Gastronomin einigermaßen entrüstet. Im Gegenteil: Das Auftragsbuch der Lindenwirtin ist gut gefüllt. Vor allem mit Familienfeiern. „Wir nehmen sogar schon Bestellungen für 2019 an.“
Und auch das Tagesgeschäft läuft gut. Eine Menge... mehr lesen
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"Lindenhof bleibt offen Die Gerüchteküche weiß, dass der Gasthof in Prietitz schließt. Doch das Gegenteil ist der Fall" JenomeDas hat Michaela Nossek die Sprache verschlagen: Immer wieder tauchte in den vergangenen Wochen das Gerücht auf, dass ihr Gasthaus – der Prietitzer Lindenhof – schließen würde. Die Flüsterpropaganda hält sich hartnäckig. „Keine Ahnung, woher die Gerüchte kommen, da ist jedenfalls nichts dran. Das ist völliger Blödsinn“, betont die Gastronomin einigermaßen entrüstet. Im Gegenteil: Das Auftragsbuch der Lindenwirtin ist gut gefüllt. Vor allem mit Familienfeiern. „Wir nehmen sogar schon Bestellungen für 2019 an.“
Und auch das Tagesgeschäft läuft gut. Eine Menge
Geschrieben am 12.05.2017 2017-05-12| Aktualisiert am
12.05.2017
Besucht am 04.03.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 122 EUR
Im bekanntesten Radeberger Gasthaus, dem „Radeberger Brauerei-Ausschank im Kaiserhof“, ist auch das über die Grenzen von Sachsen bekannte „Biertheater“ beheimatet. Vier Schauspieler und die beiden „Bierhähne“ Holger „Blumi“ Blum und Hans-Jörg „Hans-Jürschn“ Hombusch bringen die Gäste im Kaisersaal zum Toben. Jede Saison bringen die beiden und ihre Mitstreiter den 50.000 Gästen Bauchschmerzen und so manche Träne in die Augen vom vielen lachen. Mit 98% Auslastung ist dies das erfolgreichste, private Mundart-Theater in Sachsen. Entsprechend schwer sind da natürlich auch Karten zu bekommen. Wir waren das letzte Mal vor über vier Jahren zu einer Vorstellung der „Bierhähne“ in Radeberg, und konnten uns noch entsinnen, dass es herzhafte Kost zum Bier gab.
Nun hatten wir also bereits im Sommer letzten Jahres vier Karten für das Stück „Mein Mann ist mein Problem“ ergattert, Eintrittskarte Biertheater
und schenkten es wohl passend unserer Freundin zum Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem „Problem“ ging es dann also im März an einem Samstagabend nach Radeberg. Auf ein Abendbrot in einer Kneipe zuvor verzichteten wir, da es ja vor der Veranstaltung die Möglichkeit gibt ein zünftiges essen einzunehmen. Nachdem wir Glück mit der Parkplatzsuche hatten (der Kaiserhof hat zwar auch einen kleinen Parkplatz, die Parksituation in Radeberg ist aber eher mau) stiefelten wir also los ins „Biertheater“. Am Eingang wird man von den Schauspielern begrüßt und an seinen Platz geleitet. Hier waren wir im Gegensatz zu den anderen Jahren etwas geschockt. Die Enge im Kaisersaal
Man saß doch recht eng. Im Saal lange Tafeln, an jeder saßen 50 Personen. Insgesamt waren so über 300 Personen im Saal. Stuckdecke im Kaisersaal
Auf den Tafeln waren die Speisekarten bereits ausgelegt, Speisekarte
mehrere Bedienungen wuselten durch den Saal. Für jeden Tisch waren letztendlich zwei Bedienungen verantwortlich. Unsere junge Dame kam recht schnell, und wir orderten erst mal drei große „Radeberger Zwickel“ für 3,40 € Radeberger Zwickel
und meine Frau wählte einen Weißwein für 5,10 €. Hier im Brauereiausschank ist übrigens der einzige Ort wo man „Radeberger Zwickel“ bekommt. Die Kellnerin entschwand, und wir konnten in der kleinen Karte wählen. Nach wenigen Minuten waren unsre Getränke am Tisch, und wir konnten unsere Essenswünsche abgeben.
Wir orderten also als Vorspeise Speisekarte
zwei Mal die Soljanka mit einem Klecks Schmand für je 4,10 €, einmal die Radeberger Käsesuppe mit Röstbrot für 4,80 € und einmal die Marinierten Käsewürfel-in besten Olivenöl eingelegter Käse mit getrockneten Tomaten, Oliven und Kräutern für 6,90 €. Speisekarte
Als Hauptspeise wählten wir einmal das Schweineschnitzel au four-Schnitzel mit Würzfleisch überbacken, Buttererbsen und Pommes Frites für 13,80 €, ein Feuerfleisch vom Hähnchen in herzhafter Paprika-Tomaten-Sauce mit Pommes Frites und Gurkensalat für 10,90 €, sowie zwei Schweineschnitzel „Wiener Art“ mit hausgemachter Zigeunersauce und Pommes Frites für je 12,30 €.
Nachdem wir die Bestellung aufgegeben hatten, genossen wir also erst einmal das einzigartige „Radeberger Zwickel“, aber bereits nach dem zweiten Schluck standen unsere bestellten Vorspeisen auf dem Tisch. Flott waren sie ja, dass die Suppen nicht erst extra angerichtet werden mussten, war bei der Besucherzahl auch klar.
Also machten wir uns an die Soljanka mit einem Klecks Schmand und die Radeberger Käsesuppe mit Röstbrot. Die Marinierten Käsewürfel-in besten Olivenöl eingelegter Käse mit getrockneten Tomaten, Oliven und Kräutern ließen wir für die Vorstellung stehen. Nun machte sich die Enge an den Tischen ordentlich bemerkt. Einer isst, einer lehnt sich zurück. Dabei ist meine Frau wirklich schlank, mein Biergenuss äußert sich auch mehr nach vorn als in der Breite. Unangenehm wars trotzdem. Aber zu den Suppen. Soljanka mit einem Klecks Schmand für je 4,10 €
Die Soljanka mit einem Klecks Schmand wurde in einer Edelstahlschüssel serviert und war ordentlich heiß. Von einer richtig guten Soljanka war sie aber weit entfernt. Wurst-und Paprikastreifen in einer dünnen Tomaten-Paprikasoße umschreiben es wohl eher als der Name Soljanka. Der Klecks Schmand eindeutig zu viel, die Scheibe Zitrone gab der dünnen Soße letztendlich den Geschmack. Radeberger Käsesuppe mit Röstbrot für 4,80 €
Ganz anders die Radeberger Käsesuppe mit Röstbrot. Diese ebenfalls in einer Edelstahlschüssel, dafür nicht so heiß wie die Soljanka, sondern wirklich gleich „Eßwarm“ gehalten. Deutlicher Käsegeschmack, würzig cremig. Den Mädels hats geschmeckt. Marinierten Käsewürfel-in besten Olivenöl eingelegter Käse mit getrockneten Tomaten, Oliven und Kräutern für 6,90 €
Die Marinierten Käsewürfel-in besten Olivenöl eingelegter Käse mit getrockneten Tomaten, Oliven und Kräutern verspeisten wir zur Vorstellung. Die Oliven und die getrockneten Tomaten normale Convience-Ware, das beste Olivenöl-mmmh naja-scheinbar bin ich da nicht der Kenner. Die Käsewürfel fest und herzhaft im Geschmack-ich hoffe doch von der einheimischen „Heinrichsthaler Molkerei“, welche ebenfalls in Radeberg ansässig ist.
Nach einer knappen halben Stunde kamen dann auch schon unsere bestellten Hauptspeisen an den Tisch. Diese waren aber bereits vom Ansehen eher naja. Schweineschnitzel „Wiener Art“ mit hausgemachter Zigeunersauce und Pommes Frites für je 12,30 €
Das Schweineschnitzel „Wiener Art“ mit hausgemachter Zigeunersauce und Pommes Frites war ein Haufen Pommes, etwas Rucola und ein dünnes Schnitzel mit einer nicht wirklich als Zigeunersauce zu definierenden Masse obenauf. Das trockene und dünne Schnitzel erinnert eher so an Imbissware, die Pommes waren auch nicht wirklich lecker. Weder kross, aber auch nicht matschig. Die Zigeunersoße glich eher einer Paprikasoße, und schmeckte auch so. Würzig ist anders. Wiener Art ist anders. Schweineschnitzel au four-Schnitzel mit Würzfleisch überbacken, Buttererbsen und Pommes Frites für 13,80 €
Das Schweineschnitzel au four-Schnitzel mit Würzfleisch überbacken, Buttererbsen und Pommes Frites war ebenfalls nicht viel besser. Auch hier wieder das dünne und trockene Schnitzel, obenauf ein kleiner Klecks Würzfleisch mit Käse und die blassen Pommes. Als Zugabe auch hier wieder ein Stängel Rucola. Feuerfleisch vom Hähnchen in herzhafter Paprika-Tomaten-Sauce mit Pommes Frites und Gurkensalat für 10,90 €
Das „beste“ war aber das Feuerfleisch vom Hähnchen in herzhafter Paprika-Tomaten-Sauce mit Pommes Frites und Gurkensalat. Dieses Gericht erinnerte eher an ein süß-saures Hähnchengericht beim Asiaten um die Ecke, nur nicht mit Reis, sondern mit Pommes. Kleine Stückchen Hähnchenfleisch(sah eher so aus als ob das aus dem Katzenfutter kommt) mit einer süß-sauer-scharfen Soße. Die Konsistenz der Soße auch ähnlich wie beim Asiaten. Von einem Feuerfleisch wie wir Sachsen das gewohnt sind, war das weit entfernt. Generell kann man zu den Speisen eher sagen dass diese ein Imbissniveau haben. Alle Zutaten reinste Convienceware, nicht wirklich frische Materialien, dafür im Preis recht heftig. Wir vier waren durch die Bank weg enttäuscht von diesem Essen. Das kannten wir anders.
Zum Glück war dann das Stück der Bierhähne wieder saugut, wir hatten noch einen genüsslichen Abend, und wir beiden „Probleme der Frauen“ kosteten noch das ein oder andere Zwickel der Radeberger Exportbierbrauerei.
Einzig der Service, bzw unser Service war etwas überfordert an dem Abend. So bekam ich die Portion meiner Nachbarin, diese musste dann noch ne viertel Stunde warten bis unsere Portionen kamen. Auch wurde schnell mal ein Bier zu viel auf den Zettel geschrieben, wenn man nicht aufpasste. Nach einem freundlichen, aber energischen Hinweis entfleuchte der Bedienung, dass ihr das unterwegs auch eingefallen war, das sie den Strich auf den falschen Zettel geschrieben hatte. So wollte es dann noch ändern. Na wers glaubt.
Zur Sauberkeit gibt’s nichts zu meckern. Der Kaisersaal ordentlich und sauber, auch die Toiletten waren trotz der Massen immer gepflegt, Seife und Trockentücher ausreichend vorhanden.
Unser Fazit: wir werden wohl wieder öfters die Radeberger „Bierhähne“ besuchen müssen, der Abend war einfach genial, und so viel gelacht haben wir lange nicht mehr. Das „Radeberger Zwickel“ ist natürlich auch eine Welt für sich. Einzig die Speisen werden wir das nächste Mal in einer anderen Radeberger Gastronomie zu uns nehmen.
Im bekanntesten Radeberger Gasthaus, dem „Radeberger Brauerei-Ausschank im Kaiserhof“, ist auch das über die Grenzen von Sachsen bekannte „Biertheater“ beheimatet. Vier Schauspieler und die beiden „Bierhähne“ Holger „Blumi“ Blum und Hans-Jörg „Hans-Jürschn“ Hombusch bringen die Gäste im Kaisersaal zum Toben. Jede Saison bringen die beiden und ihre Mitstreiter den 50.000 Gästen Bauchschmerzen und so manche Träne in die Augen vom vielen lachen. Mit 98% Auslastung ist dies das erfolgreichste, private Mundart-Theater in Sachsen. Entsprechend schwer sind da natürlich auch Karten... mehr lesen
Radeberger Brauerei-Ausschank im Kaiserhof
Radeberger Brauerei-Ausschank im Kaiserhof€-€€€Restaurant, Biergarten0352840970Hauptstraße 62, 01454 Radeberg
3.0 stars -
"Die "Bierhähne" reißen mal wieder den ganzen Abend raus-das Essen Flop, das Radeberger Zwickelbier top" JenomeIm bekanntesten Radeberger Gasthaus, dem „Radeberger Brauerei-Ausschank im Kaiserhof“, ist auch das über die Grenzen von Sachsen bekannte „Biertheater“ beheimatet. Vier Schauspieler und die beiden „Bierhähne“ Holger „Blumi“ Blum und Hans-Jörg „Hans-Jürschn“ Hombusch bringen die Gäste im Kaisersaal zum Toben. Jede Saison bringen die beiden und ihre Mitstreiter den 50.000 Gästen Bauchschmerzen und so manche Träne in die Augen vom vielen lachen. Mit 98% Auslastung ist dies das erfolgreichste, private Mundart-Theater in Sachsen. Entsprechend schwer sind da natürlich auch Karten
Geschrieben am 12.05.2017 2017-05-12| Aktualisiert am
12.05.2017
Besucht am 05.03.2017Besuchszeit: Abendessen 12 Personen
Rechnungsbetrag: 200 EUR
Das Gebäude des „Andulino“ im Bernsdorfer Ortsteil Straßgräbchen hat schon viel gesehen. Nach mehreren Betreibern als Vereinsgaststätte im Ort, der Sportplatz befindet sich genau daneben, und jahrelangen Leerstand versucht sich nun seit Anfang des Jahres 2016 ein gebürtiger Italiener im Geschäft. Extra für diese Lokaleröffnung ist er aus der Umgebung von Neapel in das ostsächsische Dörfchen in der Nähe von Hoyerswerda gezogen. Umfangreiche Baumaßnahmen im inneren sollen dem Lokal italienisches Flair einhauchen, die DDR Architektur kann aber nicht vertuscht werden. Sitznischen
In den Seitengauben gibt es gemütliche Sitzecken, mittlerer Gastraum
im großen Mittelteil fühlt man sich dann schon eher an eine Mitropa Gaststätte erinnert. Eingangsbereich mit Terrasse
Vor dem Eingang gibt es auf der sanierungsbedürftigen Terrasse im Sommer auch noch einige Sitzplätze. Parkplätze sind vor dem Lokal ausreichend vorhanden, wenn auf dem angrenzenden Sportplatz der örtliche Fußballclub nicht gerade Training oder Punktspiel hat. Dann wird es auch auf der Terrasse ungemütlich laut und staubig. Im Keller des ehemaligen Vereinsheimes ist noch eine zweibahnige Bowlinganlage untergebracht, die ebenfalls schon die besten Zeiten hinter sich hat. Egal wie gut man auf professionellen Bahnen ist, hier muss man das Glück haben, auf den Wellen und Buckeln die Kugeln sicher nach hinten zu bringen.
Wir waren also von Freunden zum 15 Geburtstag des Sohnes geladen. Vorher zwei Stunden bowlen, hinterher noch gemütlich beim Italiener essen. Klingt erst mal recht gut. Das Bowling und die Anlage wird jetzt hier aber nicht weiter beschrieben, gerade den geneigten Leser vom Cospudener See interessiert das ja nicht wirklich.
Also beginnen wir damit, dass wir nach zwei Stunden Bowling am Sonntagabend gegen 18 Uhr in das fast leere Restaurant gingen und in einer dieser Sitzecken vom Chef persönlich platziert wurden. Die Begrüßung war freundlich, die Karten schnell am Tisch, die Getränkewünsche wurden ebenfalls schnell aufgenommen. Lausitzer Original-Pils
Dann hatten wir knapp 30 Minuten Zeit, bis die Getränke für uns 12 Leutchen um die Ecke kamen. Speisekarte
Eine Bestellung der Speisen aus der umfangreichen Speisenkarte war aber noch nicht gleich möglich, Cheffe war gestresst, waren doch mittlerweile drei weitere Tische besetzt. Na gut…. Nach einer weiteren viertel Stunde wurden dann unsere Wünsche aufgenommen, und wir freuten uns in Kürze unsere Speisen-von Pizza bis zu Nudeln/Gnocchis-zu erhalten. Die Getränke waren dann zwischenzeitlich alle, Nachschub nicht in Sicht. Schließlich bemerkten wir, wie Cheffe an einem Tisch mit einer jungen Dame sprach, und diese dann als Servicekraft einsprang. Zumindest scheint sie dies öfter zu machen, kannte sie sich mit der Karte ganz gut aus, und wir orderten bei ihr die zweite Runde. Blick zur Theke
Nun konnte Cheffe ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen hinter der Theke seine Getränke einlassen. Aber kocht er auch noch nebenbei? Jedenfalls waren nach 45 Minuten noch immer nicht unsere Pizzen und Nudeln am Tisch. Das geht aber eigentlich deutlich schneller. Da unsere Gastgeberin sich bei ihrer Bestellung beim Chef beschwert hatte, das in der Woche zuvor, als sie mit Freundinnen dort essen war auch nicht alles zur Zufriedenheit war, gabs vom Haus als „Wiedergutmachung“ für jeden ein Bruschetta-Ciabatta-Brot mit in Olivenöl, Knoblauch und Basilikum marinierten Tomaten, dazu Rucola auf Kosten des Hauses. Wohlgemerkt, eine Stunde nach Bestellung unserer Speisen. Bruschetta-Ciabatta-Brot mit in Olivenöl, Knoblauch und Basilikum marinierten Tomaten, dazu Rucola auf Kosten des Hauses
Die Kinder hatten mittlerweile ordentlich Knast, somit waren die kleinen, leckeren Scheiben im Nuh weggeputzt. Aber wir hatten Hoffnung, nun alsbald unsere Speisen zu erhalten. Aber wir sollten uns noch immer eine halbe Stunde gedulden, bis nach 1,5 Stunden schließlich das Essen an unseren Tisch kam. Jetzt ging das Chaos los. Die Hälfte der bestellten Speisen wollten wir gar nicht, bzw hatten wir nicht bestellt. Während die Großeltern des Geburtstagskindes die falschen Speisen annahmen, da sie nach 1,5 Stunden Wartezeit mittlerweile auch Hunger hatten, ließen die Gastgeberin und ich unsere falsch bestellten Speisen nach heftiger Diskussion mit dem Chef zurück gehen. Für mich unverständlich wie man meine Pizza mit Nudeln vertauschen kann. Naja, jedenfalls meine Mädels hatten ihre bestellten Speisen bekommen.
Ravioli con Rucola-mit einer Füllung von zartem Spinat und cremigen Ricotta mit Tomatenrahmsauce, Rucola und Parmesan für 9,50 €
Meine Frau hatte die Ravioli con Rucola-mit einer Füllung von zartem Spinat und cremigen Ricotta mit Tomatenrahmsauce, Rucola und Parmesan für 9,50 € gewählt. Der Teller war nett angerichtet, die Ravioli heiß, die Tomatensauce cremig, lecker. Die Ravioli ausreichend mit einer Spinatcremefüllung bestückt. Lecker, meine Frau war zufrieden. So stellt man sich italienisches Essen vor.
Gnocchi Gorgonzola-mit feiner Gorgonzolasauce für 9,20 €
Die Kinder wollten beide die Gnocchi Gorgonzola-mit feiner Gorgonzolasauce für 9,20 €. Auch hier wieder ein reichlicher Teller mit frischen Gnocchis, und cremiger Gorgonzolasauce. Auch hier wieder schmeckte man die frische Zubereitung der Speisen. Lecker italienisch. Nachdem meine Mädels und der Rest am Tisch dann auch fertig waren mit Essen kam dann nach nur einer halben Stunde das Essen der Gastgeberin als auch meine Pizza Pollo-mit Tomatensauce, Mozzarella, Pouletfleisch(Hähnchenfleisch), Peperoni, Knoblauch, Peperonicini und Oregano für 8,80 €. Pizza Pollo-mit Tomatensauce, Mozzarella, Pouletfleisch(Hähnchenfleisch), Peperoni, Knoblauch, Peperonicini und Oregano für 8,80 €
Bei dieser Pizza war aber entweder schon Küchenschluss, oder die Zutaten waren aus. Ein sehr breiter, trockener und zu knuspriger Rand bevor etwas Tomatensauce endlich etwas frische in die Pizza brachte. Weiter in der Mitte dann wenige Streifen Hähnchenfleisch, zerkochte Peperoni und dafür (zu) viel Mozzarella. Also da bekomme ich bei jedem Lieferdienst eindeutig bessere Pizzen auf den Tisch. Das war nichts.
Zur Sauberkeit. Hier ein Kapitel für sich. Der Gastraum ordentlich gepflegt. Die Bowlingbahn, welche ja auch mit Getränken vom Andulino bewirtschaftet wird, dann schon eher schmuddelig. Von den Toiletten mal ganz zu schweigen. Beide Toiletten waren nicht gerade sauber, zumindest können sie von den paar Gästen nicht so aussehen. Während im Kellergeschoß Trockentücher fehlten, fehlte auf der Restaurantebene dann auch noch die Seife. Auf Nachfrage tat man ganz erstaunt, allerdings sah der Seifenspender ziemlich ausgetrocknet/verkrustet aus.
Fazit: Das Ambiente kann seine DDR-Herkunft nicht verschweigen. Der Service ist grottenschlecht, langsam und bringt die falschen Speisen. Die Sauberkeit auf den Toiletten lässt mehr als zu wünschen übrig. Unser Fazit, und auch das unserer Gastgeber: NEIN DANKE! Um dieses Lokal werden wir in Zukunft einen großen Bogen machen!
Das Gebäude des „Andulino“ im Bernsdorfer Ortsteil Straßgräbchen hat schon viel gesehen. Nach mehreren Betreibern als Vereinsgaststätte im Ort, der Sportplatz befindet sich genau daneben, und jahrelangen Leerstand versucht sich nun seit Anfang des Jahres 2016 ein gebürtiger Italiener im Geschäft. Extra für diese Lokaleröffnung ist er aus der Umgebung von Neapel in das ostsächsische Dörfchen in der Nähe von Hoyerswerda gezogen. Umfangreiche Baumaßnahmen im inneren sollen dem Lokal italienisches Flair einhauchen, die DDR Architektur kann aber nicht vertuscht werden.... mehr lesen
Andulino
Andulino€-€€€Restaurant035723931390Weißiger Straße 2, 02994 Bernsdorf (Oberlausitz)
1.5 stars -
"Grottenschlechter Service, mangelnde Sauberkeit, miese Pizza-dafür waren wenigstens die Ravioli und Gnocchis ok" JenomeDas Gebäude des „Andulino“ im Bernsdorfer Ortsteil Straßgräbchen hat schon viel gesehen. Nach mehreren Betreibern als Vereinsgaststätte im Ort, der Sportplatz befindet sich genau daneben, und jahrelangen Leerstand versucht sich nun seit Anfang des Jahres 2016 ein gebürtiger Italiener im Geschäft. Extra für diese Lokaleröffnung ist er aus der Umgebung von Neapel in das ostsächsische Dörfchen in der Nähe von Hoyerswerda gezogen. Umfangreiche Baumaßnahmen im inneren sollen dem Lokal italienisches Flair einhauchen, die DDR Architektur kann aber nicht vertuscht werden.
Am vergangenen Sonntag sind noch einmal 70 Hungrige ins Gasthaus „Weißes Roß“ in Pirna gekommen – fast alle sind Stammgäste. In dem Lokal an der B 172 gibt es seit jeher gutbürgerliche Küche ohne Schnickschnack – hier wird der Sauerbraten noch selbst eingelegt, das Rotkraut selbst geschnippelt, die Kartoffeln selbst geschält. Nichts kommt fertig beim Koch an. Als die Gäste satt sind, verabschieden sie sich besonders herzlich. Es wird der letzte Besuch sein.
Das „Weiße Roß“ ist Geschichte, am 1. Mai schloss Klemens Kosok sein Traditionslokal. In einer Anzeige schrieb er „vorläufig“, er meint aber endgültig. „Damit geht schon eine Ära zu Ende“, sagt der Inhaber.
Kosok, inzwischen über 68 Jahre alt, trägt sich schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken, die Traditionsgaststätte zu schließen – dieses Jahr wurde es dann akut. „Wir waren nach dem Ostergeschäft ziemlich breit und haben gemerkt, dass alles einfach nicht mehr zu schaffen ist“, sagt Kosok. Es sei an der Zeit gewesen, einen Schlussstrich zu ziehen.
Es gab zwar noch einige Interessenten, die sich das Objekt anschauten, um das Geschäft möglicherweise fortzuführen. Doch alle winkten ab – zu groß, zu viel Arbeit.
Am vergangenen Sonntag sind noch einmal 70 Hungrige ins Gasthaus „Weißes Roß“ in Pirna gekommen – fast alle sind Stammgäste. In dem Lokal an der B 172 gibt es seit jeher gutbürgerliche Küche ohne Schnickschnack – hier wird der Sauerbraten noch selbst eingelegt, das Rotkraut selbst geschnippelt, die Kartoffeln selbst geschält. Nichts kommt fertig beim Koch an. Als die Gäste satt sind, verabschieden sie sich besonders herzlich. Es wird der letzte Besuch sein.
Das „Weiße Roß“ ist Geschichte, am 1. Mai schloss... mehr lesen
Weißes Roß
Weißes Ro߀-€€€Restaurant4903501447409Königsteiner Straße 3, 01796 Pirna
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"Abschied vom Weißen Roß-wieder schließt ein Traditionslokal" JenomeAm vergangenen Sonntag sind noch einmal 70 Hungrige ins Gasthaus „Weißes Roß“ in Pirna gekommen – fast alle sind Stammgäste. In dem Lokal an der B 172 gibt es seit jeher gutbürgerliche Küche ohne Schnickschnack – hier wird der Sauerbraten noch selbst eingelegt, das Rotkraut selbst geschnippelt, die Kartoffeln selbst geschält. Nichts kommt fertig beim Koch an. Als die Gäste satt sind, verabschieden sie sich besonders herzlich. Es wird der letzte Besuch sein.
Das „Weiße Roß“ ist Geschichte, am 1. Mai schloss
Dresden glänzt bald mit einem neuen Sternekoch: Dieter Maiwert (59) will mit seiner Lebensgefährtin Ende Mai sein Restaurant „Maiwerts“ in der „Villa Herzog“ auf dem Weißen Hirsch eröffnen.
Noch bis zum Jahreswechsel verwöhnte Sternekoch Maiwert seine Gäste in Rottach am Tegernsee. Doch Bankettgeschäft und Umsatz gingen zurück - deshalb der Neustart 500 Kilometer weiter nördlich in Dresden.
Wo die Hotelgästein der „Villa Herzog“ bis dato frühstückten, will Maiwerts nun (Di-So, ab 18 Uhr) „französische Küche mit mediterranem Hauch“ servieren.
„Zwei Menüs und eine kleine Karte mit vier, fünf Hauptgang-Klassikern“, so Maiwert. Für ein feines, zahlungskräftiges Publikum - es gibt nur 26 Plätze. Die Menüs (3-6 Gänge) werden 37 bis 70 Euro kosten. Für einen Klassiker wie pochiertes Rinderfilet ruft Maiwert 32 Euro, für eine gebratene Blutwurst neun Euro auf.
Seinen Stern aus Rottach kann Dieter Maiwert nicht auf Dresden übertragen - ihn muss er sich neu erkochen. Die Chancen stehen gut - Dieter Maiwert hat 16 mit einem Stern dekorierte Jahre vorzuweisen.
Gefunden bei Tag24
Dresden glänzt bald mit einem neuen Sternekoch: Dieter Maiwert (59) will mit seiner Lebensgefährtin Ende Mai sein Restaurant „Maiwerts“ in der „Villa Herzog“ auf dem Weißen Hirsch eröffnen.
Noch bis zum Jahreswechsel verwöhnte Sternekoch Maiwert seine Gäste in Rottach am Tegernsee. Doch Bankettgeschäft und Umsatz gingen zurück - deshalb der Neustart 500 Kilometer weiter nördlich in Dresden.
Wo die Hotelgäste in der „Villa Herzog“ bis dato frühstückten, will Maiwerts nun (Di-So, ab 18 Uhr) „französische Küche mit mediterranem Hauch“ servieren.
„Zwei Menüs und eine kleine... mehr lesen
Maiwerts · Gourmet-Restaurant · Villa Herzog
Maiwerts · Gourmet-Restaurant · Villa Herzog€-€€€Restaurant03513141699Kurparkstr. 6a, 01324 Dresden
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"Dresden glänzt bald mit einem neuen Sternekoch" JenomeDresden glänzt bald mit einem neuen Sternekoch: Dieter Maiwert (59) will mit seiner Lebensgefährtin Ende Mai sein Restaurant „Maiwerts“ in der „Villa Herzog“ auf dem Weißen Hirsch eröffnen.
Noch bis zum Jahreswechsel verwöhnte Sternekoch Maiwert seine Gäste in Rottach am Tegernsee. Doch Bankettgeschäft und Umsatz gingen zurück - deshalb der Neustart 500 Kilometer weiter nördlich in Dresden.
Wo die Hotelgäste in der „Villa Herzog“ bis dato frühstückten, will Maiwerts nun (Di-So, ab 18 Uhr) „französische Küche mit mediterranem Hauch“ servieren.
„Zwei Menüs und eine kleine
Elf Jahre lang stand der Teufel persönlich im Neustädter „Devils Kitchen“ am Herd. Jetzt ist Schluss. Inhaber Daniel Jentschke (40) tauscht Kochtopf mit Schulbuch und wird Grundschullehrer.
Am 6. August 2006 öffnete Jentschke mit dem „Devils Kitchen“ an der Alaunstraße seinen ersten eigenen Laden. Schnell entwickelte sich die Teufelsküche mit handgemachten Burgern, Tortillas und Salaten zur festen Neustadt-Größe. Legendär sind die Chili-Wettkämpfe mit bis zu einer Million Scoville - eine normale Tabasco-Sauce hat 5000 Scoville.
Nach elf Jahren ist jetzt dennoch zum 30. April Schluss. „Der Entschluss reifte um die Weihnachtszeit. Ich will mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Da waren die bisherigen Arbeitszeiten ziemlich ungünstig“, sagt der Vater zweier Kinder (2, 4).
Ab Oktober studiert Jentschke an der TU Dresden, will zukünftig Grundschülern Mathe und Sachkunde beibringen.
Bis Ende des Monats steht der 40-Jährige noch in seinem Laden. „Am Sonntag feiern wir mit Stammkunden und Freunden das ‚letzte Abendmahl‘, alles wird aufgegessen und leer getrunken.“
Gefunden bei Mopo 24
Elf Jahre lang stand der Teufel persönlich im Neustädter „Devils Kitchen“ am Herd. Jetzt ist Schluss. Inhaber Daniel Jentschke (40) tauscht Kochtopf mit Schulbuch und wird Grundschullehrer.
Am 6. August 2006 öffnete Jentschke mit dem „Devils Kitchen“ an der Alaunstraße seinen ersten eigenen Laden. Schnell entwickelte sich die Teufelsküche mit handgemachten Burgern, Tortillas und Salaten zur festen Neustadt-Größe. Legendär sind die Chili-Wettkämpfe mit bis zu einer Million Scoville - eine normale Tabasco-Sauce hat 5000 Scoville.
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"NACH ELF JAHREN IN DER NEUSTADT! DAS LEGENDÄRE "DEVILS KITCHEN" MACHT DICHT" JenomeElf Jahre lang stand der Teufel persönlich im Neustädter „Devils Kitchen“ am Herd. Jetzt ist Schluss. Inhaber Daniel Jentschke (40) tauscht Kochtopf mit Schulbuch und wird Grundschullehrer.
Am 6. August 2006 öffnete Jentschke mit dem „Devils Kitchen“ an der Alaunstraße seinen ersten eigenen Laden. Schnell entwickelte sich die Teufelsküche mit handgemachten Burgern, Tortillas und Salaten zur festen Neustadt-Größe. Legendär sind die Chili-Wettkämpfe mit bis zu einer Million Scoville - eine normale Tabasco-Sauce hat 5000 Scoville.
Nach elf Jahren ist jetzt dennoch zum
Am Biergarten muss noch ein bisschen gearbeitet werden. Derzeit schlängeln sich Besucher des „Gebratenen Storches“ eher an einer Baustelle vorbei. „Aber wenn alles fertig ist, wird das hier etwas ganz Besonderes“, sagt der Görlitzer Tierparkdirektor Sven Hammer. Ein Gehege soll in den Biergarten integriert werden. „Ein Biergarten mit tierischem Erlebnis“, sagt der Zoo-Chef. Neue Möbel soll es für den Biergarten geben, wie viele Plätze am Ende entstehen steht noch nicht fest. Zukunftsmusik eben. Gegenwart ist die Wiedereröffnung der Tierpark-Gaststätte in der Storchenvilla. Am Freitag soll es losgehen. Auf die polnische Familie Cerobski aus Zgorzelec folgt der tschechische Wirt Otto Javurek aus Frýdlant. 40 Minuten ist der Wirt mit dem Auto von Zuhause nach Görlitz unterwegs, ein passabler Wert, findet er.
Seit 15. Februar hatte der Tierpark nach einem neuen Betreiber für die Gaststätte „Zum gebratenen Storch“ gesucht. Familie Cerboski, die auch die Vierradenmühle betreibt, hatte den „Storch“ 2013 übernommen. Aber offensichtlich lief es wirtschaftlich nicht wie gedacht. Fünf Bewerber gab es jetzt für die Tierpark-Gaststätte. Otto Javurek bekam den Zuschlag. Der Mann aus Tschechien ist seit 17 Jahren im Gastronomiegeschäft tätig. Er besitzt zwei Restaurants in Liberec, konzentriert sich dort auf italienische Küche. 2014 übernahm er den früheren „Schwaben“ in Zittau, machte aus der Kneipe an der Inneren Weberstraße die „Alte Böhmische Stube“. Seit einigen Tagen ist nun diese Gaststätte geschlossen, Gutscheine werden in Görlitz eingelöst.
Am Biergarten muss noch ein bisschen gearbeitet werden. Derzeit schlängeln sich Besucher des „Gebratenen Storches“ eher an einer Baustelle vorbei. „Aber wenn alles fertig ist, wird das hier etwas ganz Besonderes“, sagt der Görlitzer Tierparkdirektor Sven Hammer. Ein Gehege soll in den Biergarten integriert werden. „Ein Biergarten mit tierischem Erlebnis“, sagt der Zoo-Chef. Neue Möbel soll es für den Biergarten geben, wie viele Plätze am Ende entstehen steht noch nicht fest. Zukunftsmusik eben. Gegenwart ist die Wiedereröffnung der Tierpark-Gaststätte in... mehr lesen
Zum gebratenen Storch
Zum gebratenen Storch€-€€€Restaurant, Ausflugsziel03581879170Zittauer Straße 43, 02826 Görlitz
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"Der gebratene Storch am Tierpark Görlitz öffnet wieder" JenomeAm Biergarten muss noch ein bisschen gearbeitet werden. Derzeit schlängeln sich Besucher des „Gebratenen Storches“ eher an einer Baustelle vorbei. „Aber wenn alles fertig ist, wird das hier etwas ganz Besonderes“, sagt der Görlitzer Tierparkdirektor Sven Hammer. Ein Gehege soll in den Biergarten integriert werden. „Ein Biergarten mit tierischem Erlebnis“, sagt der Zoo-Chef. Neue Möbel soll es für den Biergarten geben, wie viele Plätze am Ende entstehen steht noch nicht fest. Zukunftsmusik eben. Gegenwart ist die Wiedereröffnung der Tierpark-Gaststätte in
Wirt Otto Javurek übernimmt in Görlitz die Tierparkgasstätte. Der Mann aus Tschechien ist seit 17 Jahren im Gastronomiegeschäft tätig und besitzt zwei Restaurants in Liberec, konzentriert sich dort auf italienische Küche. 2014 übernahm er den früheren „Schwaben“ in Zittau, machte aus der Kneipe an der Inneren Weberstraße die „Alte Böhmische Stube“. Seit einigen Tagen ist nun diese Gaststätte geschlossen, bestehende Gutscheine werden dann in Görlitz eingelöst.
Wirt Otto Javurek übernimmt in Görlitz die Tierparkgasstätte. Der Mann aus Tschechien ist seit 17 Jahren im Gastronomiegeschäft tätig und besitzt zwei Restaurants in Liberec, konzentriert sich dort auf italienische Küche. 2014 übernahm er den früheren „Schwaben“ in Zittau, machte aus der Kneipe an der Inneren Weberstraße die „Alte Böhmische Stube“. Seit einigen Tagen ist nun diese Gaststätte geschlossen, bestehende Gutscheine werden dann in Görlitz eingelöst.
Alte Böhmische Stube
Alte Böhmische Stube€-€€€Restaurant03583 6197737Innere Weberstraße 11, 02763 Zittau
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"Wirt Otto Javurek verlässt Zittau und konzentriert sich auf Görlitz" JenomeWirt Otto Javurek übernimmt in Görlitz die Tierparkgasstätte. Der Mann aus Tschechien ist seit 17 Jahren im Gastronomiegeschäft tätig und besitzt zwei Restaurants in Liberec, konzentriert sich dort auf italienische Küche. 2014 übernahm er den früheren „Schwaben“ in Zittau, machte aus der Kneipe an der Inneren Weberstraße die „Alte Böhmische Stube“. Seit einigen Tagen ist nun diese Gaststätte geschlossen, bestehende Gutscheine werden dann in Görlitz eingelöst.
Immer wenn eine Kneipe schließt, öffnet sich irgendwo eine Flasche Pfeffi. So steht es auf der Facebook-Seite der Kneipe Stilbruch. Auf der Böhmischen Straße hatten sich die Türen Ende Februar endgültig geschlossen – gerade mal ein halbes Jahr, nachdem der neue Betreiber Rafik Ferrag sie übernommen und erweitert hatte. Die Gründe für das Aus sind unklar. Zuletzt hatte der Gastronom allerdings Probleme mit den Nachbarn. Die Bewohner des Hofquartiers zwischen Bautzner und Böhmischer Straße hatten sich über die Lautstärke beschwert. Ausgeh- oder Wohnviertel? In der Neustadt ein häufiger Konflikt.
So gebe es beispielsweise auf dem Scheune-Vorplatz immer wieder lautstarke Auseinandersetzungen, die die Anwohner nerven. Die Neustädter würden sich vor allem über Biergartenlärm, Hupkonzerte und Betrunkene, die über die Straßen laufen, ärgern.
Die Neustadt habe sich mit der Zeit verändert. Sie sei mit den Leuten erwachsen geworden. Auch im Hofquartier würden viele Leute wohnen, die schon als Studenten in das Szeneviertel gezogen seien. Mittlerweile hätten sie Jobs, ein festes Einkommen und Familie. Es gebe aber immer wieder Leute, die der Meinung sind, dass Wohlhabende in der Neustadt nichts zu suchen hätten. Das beweisen auch die Graffiti-Angriffe auf das Hofquartier, bei denen die Bewohner als Yuppies bezeichnet und wirsch zum Gehen aufgefordert wurden. „Diese Leute halten sich für die eigentliche Neustadt. Aber die eigentliche Neustadt sind jetzt die Wohlhabenden“, sagt ein Anwohner. Das müsste akzeptiert werden.
Das sehen viele Neustädter allerdings anders. „Im Szeneviertel wohnen wollen und dann die Szene nicht ertragen können“, kommentiert ein Nutzer den Konflikt zwischen Hofquartier-Anwohnern und Stilbruch-Betreiber auf sz-online und erntet von anderer Seite Zustimmung: „Wer in die Äußere Neustadt zieht, muss mit Kneipenlärm rechnen. Da hilft auch kein Neubau mit Lärmschutzfenstern.“
Gefunden bei SZ Online Dresden
Immer wenn eine Kneipe schließt, öffnet sich irgendwo eine Flasche Pfeffi. So steht es auf der Facebook-Seite der Kneipe Stilbruch. Auf der Böhmischen Straße hatten sich die Türen Ende Februar endgültig geschlossen – gerade mal ein halbes Jahr, nachdem der neue Betreiber Rafik Ferrag sie übernommen und erweitert hatte. Die Gründe für das Aus sind unklar. Zuletzt hatte der Gastronom allerdings Probleme mit den Nachbarn. Die Bewohner des Hofquartiers zwischen Bautzner und Böhmischer Straße hatten sich über die Lautstärke beschwert.... mehr lesen
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"Zu laut gefeiert - Kneipe dicht Anwohner störten sich am Lärm der Kneipe Stilbruch in der Äußeren Neustadt. Die ist nun geschlossen." JenomeImmer wenn eine Kneipe schließt, öffnet sich irgendwo eine Flasche Pfeffi. So steht es auf der Facebook-Seite der Kneipe Stilbruch. Auf der Böhmischen Straße hatten sich die Türen Ende Februar endgültig geschlossen – gerade mal ein halbes Jahr, nachdem der neue Betreiber Rafik Ferrag sie übernommen und erweitert hatte. Die Gründe für das Aus sind unklar. Zuletzt hatte der Gastronom allerdings Probleme mit den Nachbarn. Die Bewohner des Hofquartiers zwischen Bautzner und Böhmischer Straße hatten sich über die Lautstärke beschwert.
Das Restaurant „Bean & Beluga“ in Bühlau gehört zu den Dresdner Gourmetadressen. Das Unternehmen von Sternekoch Stefan Hermann, zu dem auch ein Feinkostladen, eine Kochschule und eine Weinbar gehören, ist nun in finanzielle Schieflage geraten. Deshalb hat das Dresdner Amtsgericht am Donnerstag auf Hermanns Antrag das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet. Das heißt, dass nicht ein Insolvenzverwalter die Geschäfte weiterführen wird, sondern Hermann selbst. Er bekommt allerdings einen Verwalter an die Seite gestellt, der ihn überwachen wird und die Interessen der Gläubiger vertritt.
Der Dresdner Rechtsanwalt Bruno Kübler wird Hermann darüber hinaus begleiten. Er hat bereits das Seidnitz-Center wirtschaftlich saniert und will nun auch Hermanns Unternehmen wieder auf die Beine helfen. Während bei „Bean & Beluga“ auf das ganze Jahr gesehen Gewinne erwirtschaftet würden, gebe es umsatzschwache Monate, die überbrückt werden müssten, so Kübler. In diesem Jahr kam jedoch eine Zwischenfinanzierung kurzfristig nicht zustande. Gespräche mit potenziellen Geldgebern sollen so schnell wie möglich aufgenommen werden.
„Mit den geplanten Erweiterungen des Programms auf dem Weißen Hirsch geht das Unternehmen den richtigen Weg, um die Auslastungsschwankungen künftig aus eigener Kraft ausgleichen zu können“, so Kübler. Er sehe gute Möglichkeiten, dass die aktuelle Finanzlücke geschlossen wird.
In Spitzenzeiten sind bis zu 100 Mitarbeiter für die Firma tätig, derzeit sind es 65. Sie sind bereits über die schwierige Lage informiert worden. Ihre Löhne und Gehälter seien zunächst durch die Arbeitsagentur gesichert, heißt es. Alle Gastronomie- und Cateringbetriebe, die zum Unternehmen gehören, blieben uneingeschränkt geöffnet.
Hoffen wir das Sternekoch Stefan Hermann das "Bean & Beluga" wieder in sicheres Fahrwasser bringt.
Gefunden bei SZ Online
Das Restaurant „Bean & Beluga“ in Bühlau gehört zu den Dresdner Gourmetadressen. Das Unternehmen von Sternekoch Stefan Hermann, zu dem auch ein Feinkostladen, eine Kochschule und eine Weinbar gehören, ist nun in finanzielle Schieflage geraten. Deshalb hat das Dresdner Amtsgericht am Donnerstag auf Hermanns Antrag das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet. Das heißt, dass nicht ein Insolvenzverwalter die Geschäfte weiterführen wird, sondern Hermann selbst. Er bekommt allerdings einen Verwalter an die Seite gestellt, der ihn überwachen wird und die Interessen der... mehr lesen
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"Sternekoch Stefan Hermann in Schwierigkeiten" JenomeDas Restaurant „Bean & Beluga“ in Bühlau gehört zu den Dresdner Gourmetadressen. Das Unternehmen von Sternekoch Stefan Hermann, zu dem auch ein Feinkostladen, eine Kochschule und eine Weinbar gehören, ist nun in finanzielle Schieflage geraten. Deshalb hat das Dresdner Amtsgericht am Donnerstag auf Hermanns Antrag das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet. Das heißt, dass nicht ein Insolvenzverwalter die Geschäfte weiterführen wird, sondern Hermann selbst. Er bekommt allerdings einen Verwalter an die Seite gestellt, der ihn überwachen wird und die Interessen der
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Und auch das Tagesgeschäft läuft gut. Eine Menge Reservierungen habe sie beispielsweise auch schon für die bevorstehenden Ostertage angenommen. Und selbst die Spargelsaison ist bei Michaela Nossek bereits in der Planung. Denn: „Die wird immer gut angenommen.“ Deshalb gibt‘s in dieser Zeit eine extra Spargelkarte. Das Edelgemüse bezieht die Gastwirtin vom benachbarten Landwirtschaftsbetrieb in Gersdorf.
Seit über zwanzig Jahren ist die Dorfgaststätte eine gute Adresse für Gäste. Die kommen übrigens nicht nur aus Elstra, sondern auch aus Pulsnitz, Ohorn, Burkau, Gersdorf und Umgebung. Das Publikum sei gemischt – von alt bis jung. Kein Wunder. An jeder Ecke des Hauses ist zu spüren, dass die Lindenwirtin alles mit viel Liebe und Hingabe tut. Die Tische in der Gaststube sind beispielsweise nicht im uniformen Einheitslook gedeckt. Jede Tafel sieht anders aus.
Dass Michaela Nossek ihre Gäste im Prietitzer Lindenhof bewirten kann, hat sie auch ihren Eltern zu verdanken. Denn immerhin waren sie es, die am 1. Mai 1993 den Mut besaßen und den Sprung, in die Selbstständigkeit, wagten. Beide kamen aus der Gastronomie. Ohne das damalige Wagnis wäre der altehrwürdige Gasthof, an dem bereits um 1700 die Postkutsche von Kamenz nach Bischofswerda zweimal täglich Station machte, wahrscheinlich schon längst vergessen.
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