Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 649 Bewertungen 1020023x gelesen 17554x "Hilfreich" 15346x "Gut geschrieben"
Im Großraum Frankfurt und Umgebung gibt es unzählige Speiselokale. Da fällt die Wahl nicht leicht. Aber wenn es ein Sonntag ist und ein Lunch werden soll, wird die Liste schon kürzer. Doch es bleiben noch genug Restaurants übrig.
Innovative Elemente gepaart mit klassischer österreichischer Küche scheinen mir für ein Familienessen gerade recht: Wir buchten daher das „Lohninger“.
Die Referenzen klangen hoffnungsvoll:
Feinschmecker: 3,5 F (2015/16)
G&M: 17 (+1 für 2016)
Michelin: gelistet
Mario Lohninger entstammt einer Gastronomiefamilie: Der Großvater war Bäcker, der Vater ist Koch. Mario Lohninger wurde 2011 von Gault&Millau als Koch des Jahres ausgezeichnet. Bei Michelin hatte er einen Stern mit dem damaligen Lokal „silk“.
Der umtriebige Koch engagierte sich auch bei anderen Projekten wie „micro“ oder „Holbein´s“.
Heute arbeitet er wieder mit Vater Paul zusammen im „Stammhaus“ - im Stil einer österreichischen Gaststätte. Für Service und Weinauswahl ist Mutter Erika verantwortlich.
Ambiente 4*
Von außen sieht das Lokal recht bescheiden aus. Es liegt fast am Main und ist unter anderem von einigen Museen umgeben. Ein Eckhaus.
Innen ist das Restaurant gediegen eingerichtet. Die Tische stehen so, dass man von den Nachbarn wenig zu hören bekommt.
Sauberkeit 5 *
Die Räumlichkeiten sind vorbildlich gepflegt.
Sanitär 4 *
Hinter einer Schwingtür, die mich an einen Saloon erinnerte, befindet sich der Vorraum gemeinsam für Damen und Herren. Daneben sind dann die WC-Räume. Alles ist sauber und ordentlich und bietet genug Platz.
Service 5 *
Die jungen Damen und Herren beherrschen ihre Aufgaben. Ohne Eile oder Langsamkeit; sondern zügig, freundlich, fachlich geht alles über die Bühne. Jeder Wunsch wird erfüllt, keine Frage bleibt unbeantwortet.
Die Karte(n)
Das Angebot ist sehr vielseitig: Menüs und À-la-carte-Gerichte stehen in der Karte verzeichnet.
Um Erfahrungen mit der Küche zu machen, erscheint mir ein Menü als Visitenkarte des Lokals am besten geeignet.
* Lohninger Mittagstisch - Chefmenü - 5 Gänge - FÜNFUNDFÜNFZIG EURO
* Lohninger Abendtisch - Chefmenü - 6 Gänge - ACHTUNDACHTZIG EURO
* Radetzkymenü - besteht aus beiden Marktgerichten und Dessert - DREISSIG EURO
Die verkosteten Speisen5
Wir bestellen also alle das Chefmenü in fünf Gängen. Es handelt sich um ein Überraschungsmenü. Aus den Klassikern der Karte werden die Gänge zusammengefügt. Wir waren fünf Personen und benannten unsere Unverträglichkeiten. Dies führte dann auch zu kleinen Änderungen bei einzelnen Tellern.
* Brot und Aufstrich
Zwei Sorten Brot und zwei Aufstriche wurden auf den Tisch gebracht. Das eine war dunkel, kräftig im Geschmack mit einer krossen leckeren Kruste. Das andere war eine Art Foccacia, denn es war hell, leicht fettig und hatte Kräuter auf der Oberfläche. Zum Bestreichen gab es Salzbutter und Olivengriebenschmalz.
Amuse
* Zitronen-Sorbet, Olivenöl, Mandeln
Das Eis hatte angenehme süß-saure Noten. Die Kugel schwamm in einem Olivenölsud und war mit gerösteten Mandeln bekrönt. Das kleine Gericht brachte mir einen frischen Geschmack in die Mundhöhle und bereitete den Gaumen auf die eigentlichen Gänge sehr gut vor.
Die Selleriestücke waren weich und hatten noch den erdigen Geschmack, waren aber durch den Sud abgemildert und rund im Aroma. Der Feldsalat war frisch und knackig. Einige Stücke Rote Bete ergänzen die Wurzelgemüsen-Aromatik des Tellers. Die Remoulade gab dem Gericht weitere Geschmacksnuancen; sicher haben die Trüffelstückchen daran einen wichtigen Anteil.
Mir hat diese Vorspeise sehr zugesagt.
Ich freue mich stets auf Fischgänge. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht; nein, es war sogar ein Hochgenuss. Der Lachs war perfekt gewürzt und hatte eine schöne Krüste und innen war er hervorragend gegart. Die Lamellen lösten sich locker und waren angenehm glasig in der Konsistenz. Der Geschmack wurde durch die asiatischen Noten der weiteren Zutaten in eine für mich etwas ungewohnte aber delikate Richtung gelenkt. Die Kombination Orange-Ingwer schmeckte mir gut. So konnte mich auch dieser Gang überzeugen.
Auf die Ravioli war ich äußerst gespannt. Zur Zeit bekommen ich fast in jedem Restaurant einige Exemplare dieser Pastaart serviert. Und ich muss sagen, heute waren es die besten der letzten Wochen. Davon hätte ich mehrere Portionen essen können (aber das wäre dann doch schade für die anderen Gänge gewesen). Der Teig hatte eine optimale Dicke, die Festigkeit war für mich ebenfalls gerade richtig. Die Käsefüllung zeigte Cremigkeit und Würze.
* K u K Ochsenbackerlgulasch, Buchweizenspätzle, Essiggemüse, Majoran
Bäckchen stehen seit einigen Jahren auf vielen Speisekarten. Oft haben sie mir gar nicht zugesagt. Manchmal waren sie sogar auch für mich überraschend gut. Schon einen österreichischen Gulasch aus „normalen“ Rindfleischwürfeln finde ich fast immer lecker, weil er ein herrliches Schmorgericht darstellt. Es muss nicht immer ein Kurzbratgericht sein. Und es entsteht in der Regel eine herrliche Saft-Brühe.
Auch dieses Bäckchen fand meine Zustimmung. Die Sauce war herrlich sämig. Die Spätzle, die separat gereicht wurden, passten gut zum legierten Jus.
Für Menschen, die Paprika nicht vertragen, gab es als Alternative einen anderen Klassiker:
Wiener Schnitzel, Gurkensalat, Pinzgauer Preiselbeeren
Schmackhaft und vorbildlich (wie ich mir habe sagen lassen).
Pre Dessert
* Quitten-Tee, Zimtschaum
Vor dem Abschluss gab es ein Tässchen mit den pürierten Früchten als sämigem Getränk. Zimt ist nicht jedermanns Sache. Aber uns schmeckte diese Vorbereitung auf die Nachspeise.
* Lohningers Kaiserschmarn, Steirischer Royal Gala Apfelmus, Bourbon-Vanille-Eis
Drei Pfannen voll Schmarn wurden auf den Tisch gestellt. Das war eine Hausnummer! Dann folgten die Töpfchen mit Apfelmus. Zuletzt bekam jeder einen Teller mit dem Eis vor sich positioniert. Dann konnte jeder nach Herzenslust zulangen und sich mit den Köstlichkeiten versorgen. Der zerrupfte Pfannekuchen – da waren wir uns alle einig – war ungemein cremig und fluffig-locker zugleich. Ein Geschmackserlebnis eben. Das Apfelkompott passte natürlich wunderbar dazu. Und wer mag schon kein sahniges Vanille-Eis?
Für die Weine muss ich das Haus ebenfalls loben. Jedes Glas passte zu den Speisen und war ein Genuss. Ott und Wieninger waren mir bekannt, die anderen Winzer konnte ich nun kennen lernen. Eine sehr erfreuliche Erfahrung bei Restaurantbesuchen.
Fazit
5 – unbedingt wieder; denn wir haben noch nicht die ganze Karte probieren können.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 15.11.2015 – mittags – 5 Personen
Im Großraum Frankfurt und Umgebung gibt es unzählige Speiselokale. Da fällt die Wahl nicht leicht. Aber wenn es ein Sonntag ist und ein Lunch werden soll, wird die Liste schon kürzer. Doch es bleiben noch genug Restaurants übrig.
Innovative Elemente gepaart mit klassischer österreichischer Küche scheinen mir für ein Familienessen gerade recht: Wir buchten daher das „Lohninger“.
Die Referenzen klangen hoffnungsvoll:
Feinschmecker: 3,5 F (2015/16)
G&M: 17 (+1 für 2016)
Michelin: gelistet
Mario Lohninger entstammt einer Gastronomiefamilie: Der Großvater war Bäcker, der Vater ist Koch.... mehr lesen
Restaurant Lohninger
Restaurant Lohninger€-€€€Restaurant, Sternerestaurant069247557860Schweizer Straße 1, 60594 Frankfurt am Main
5.0 stars -
"So kann österreichische Küche schmecken und dann macht sie Spaß ohne Ende" kgsbusIm Großraum Frankfurt und Umgebung gibt es unzählige Speiselokale. Da fällt die Wahl nicht leicht. Aber wenn es ein Sonntag ist und ein Lunch werden soll, wird die Liste schon kürzer. Doch es bleiben noch genug Restaurants übrig.
Innovative Elemente gepaart mit klassischer österreichischer Küche scheinen mir für ein Familienessen gerade recht: Wir buchten daher das „Lohninger“.
Die Referenzen klangen hoffnungsvoll:
Feinschmecker: 3,5 F (2015/16)
G&M: 17 (+1 für 2016)
Michelin: gelistet
Mario Lohninger entstammt einer Gastronomiefamilie: Der Großvater war Bäcker, der Vater ist Koch.
Das Oberburger Kaffeehaus hatte am 13. November 2015 seinen letzten Tag als Familienbetrieb.
Der Nachfolger steht aber fest und es geht weiter.
Auf dem Tisch im Café Kalkum steht ein Herbststrauß mit Tüten voller Badesalz. Als Scherz hat einer der letzten Gäste das „Rücken Wohl“ als Geschenk für das Ehepaar Gomille mitgebracht. Seit 1923 betrieb die Familie das Kaffeehaus in Oberburg – zuletzt in dritter Generation. Aus Altersgründen übergeben Adelheid und Wolfgang das Geschäft jetzt an Thomas Issig.
Wer auf über 90 Jahre zurückschaut, der hat zugleich auch die Zukunft im Auge. So ist Gomille sicher, dass Burg eine gute Zukunft habe. „Man muss nur viel Geld ins Schloss investieren. Aber was die Bergische Struktur-Gesellschaft macht, das sieht schon ganz gut aus.“ Seinen gastronomischen Kollegen rät er, nur nicht zu modern zu werden. Die Konzepte müssten auch zum historischen Ambiente Oberburgs passen. „Helle Wartehallen werden da keine Chance haben“, ist er sich sicher.
ÜBERNAHME: Samstag, 14. November, öffnet Nachfolger Thomas Issig das Café unter seiner Regie.
Das Oberburger Kaffeehaus hatte am 13. November 2015 seinen letzten Tag als Familienbetrieb.
Der Nachfolger steht aber fest und es geht weiter.
Auf dem Tisch im Café Kalkum steht ein Herbststrauß mit Tüten voller Badesalz. Als Scherz hat einer der letzten Gäste das „Rücken Wohl“ als Geschenk für das Ehepaar Gomille mitgebracht. Seit 1923 betrieb die Familie das Kaffeehaus in Oberburg – zuletzt in dritter Generation. Aus Altersgründen übergeben Adelheid und Wolfgang das Geschäft jetzt an Thomas Issig.
Wer auf über 90... mehr lesen
Café Kalkum
Café Kalkum€-€€€Restaurant, Cafe021244327Wermelskirchener Straße 4, 42659 Solingen
stars -
"Abschied und Neuanfang: Im Café Kalkum fließen Tränen" kgsbusDas Oberburger Kaffeehaus hatte am 13. November 2015 seinen letzten Tag als Familienbetrieb.
Der Nachfolger steht aber fest und es geht weiter.
Auf dem Tisch im Café Kalkum steht ein Herbststrauß mit Tüten voller Badesalz. Als Scherz hat einer der letzten Gäste das „Rücken Wohl“ als Geschenk für das Ehepaar Gomille mitgebracht. Seit 1923 betrieb die Familie das Kaffeehaus in Oberburg – zuletzt in dritter Generation. Aus Altersgründen übergeben Adelheid und Wolfgang das Geschäft jetzt an Thomas Issig.
Wer auf über 90
Das Lörracher Restaurant Drei König von Konrad Winzer bekommt hochkarätigen Zugang.
Ab 2016 übernimmt Henrik Weiser, derzeit noch im Sterne-Restaurant Traube in Blansingen am Herd, die Leitung der Küche.
Spitzenqualität im gewohnt legeren Rahmen sind die Stichworte für das künftige Konzept von Winzer und Weiser.
Würde es um Fußball gehen und nicht um regionale Esskultur, würde dieser Personalwechsel in die Kategorie Transfercoup fallen.
Möglich wurde die neue Konstellation, weil einerseits bei Drei König nach Hermann Fritz’ Weggang in die Schweiz die Position des Küchenchefs frei war und weil andererseits die Familie Weiser die Traube in Blansingen zum Jahreswechsel schließt, so dass Chefkoch Henrik Weiser auf dem Markt war.
Die Konstellation war günstig, doch Winzer und Weiser betonen, dass sie nicht nur zufällig zusammenarbeiten. "Von Anfang an hat die Chemie gestimmt", sagte Henrik Weiser bei der Vorstellung des neuen Konzepts. Er habe das Restaurant Drei König immer gemocht und sich auch vorstellen können, einmal hier zu kochen. In einem längeren Annäherungsprozess, so berichten Hausherr und künftiger Chefkoch übereinstimmend, haben sich die beiden inhaltlich auf eine Linie geeignet, die sowohl der Eigenart des Drei König als auch Weisers klarem Stil gerecht wird.
Das Lörracher Restaurant Drei König von Konrad Winzer bekommt hochkarätigen Zugang.
Ab 2016 übernimmt Henrik Weiser, derzeit noch im Sterne-Restaurant Traube in Blansingen am Herd, die Leitung der Küche.
Spitzenqualität im gewohnt legeren Rahmen sind die Stichworte für das künftige Konzept von Winzer und Weiser.
Würde es um Fußball gehen und nicht um regionale Esskultur, würde dieser Personalwechsel in die Kategorie Transfercoup fallen.
Möglich wurde die neue Konstellation, weil einerseits bei Drei König nach Hermann Fritz’ Weggang in die Schweiz die... mehr lesen
Drei König
Drei König€-€€€Restaurant76214258333Basler Straße 169, 79539 Lörrach
stars -
"Nach der Schließung der Traube in Blansingen wird der Sternekoch im Restaurant Drei König arbeiten" kgsbusDas Lörracher Restaurant Drei König von Konrad Winzer bekommt hochkarätigen Zugang.
Ab 2016 übernimmt Henrik Weiser, derzeit noch im Sterne-Restaurant Traube in Blansingen am Herd, die Leitung der Küche.
Spitzenqualität im gewohnt legeren Rahmen sind die Stichworte für das künftige Konzept von Winzer und Weiser.
Würde es um Fußball gehen und nicht um regionale Esskultur, würde dieser Personalwechsel in die Kategorie Transfercoup fallen.
Möglich wurde die neue Konstellation, weil einerseits bei Drei König nach Hermann Fritz’ Weggang in die Schweiz die
Der ehemalige Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann übernimmt ab Mitte November die Küchenleitung im Restaurant Zarges.
Der Koch wurde bereits vom Gourmet Guide Gault-Millau ausgezeichnet.
Nach acht Jahren Dienst als Küchenchef verließ Girolamo Falco auf eigenen Wunsch hin das Restaurant Zarges auf der Fressgass'.
"Über ein gutes Vierteljahr nahm die Suche nach einem adäquaten Ersatz für Falco in Anspruch, ehe wir den ehemaligen Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann anwerben konnten", sagt Geschäftsführer Hans Peter Zarges.
Ballmann scheint eine ideale Besetzung zu sein, erlangte er doch damals in jenem Restaurant 15 Punkte im Gourmet Guide Gault Millau.
Was die Karte betrifft, so werden die teils seit über zehn Jahren aufgeführten Klassiker weiterhin beibehalten. Lediglich die monatlich wechselnden Gerichte werden die Handschrift des neuen Küchenchefs tragen.
Am 16. November wird der Koch seinen Dienst antreten.
Im neuen „Bip Gourmand 2016“ von Michelin hat das Lokal gerade seine Auszeichnung verloren. Im Gault Millau 2015 hatte das Zarges 13 Punkte erreicht.
Mit dem neuen Chef wird sich sicher einiges ändern; denn die Zeit mit einer kommissarischen Leitung ist bald vorbei.
Der ehemalige Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann übernimmt ab Mitte November die Küchenleitung im Restaurant Zarges.
Der Koch wurde bereits vom Gourmet Guide Gault-Millau ausgezeichnet.
Nach acht Jahren Dienst als Küchenchef verließ Girolamo Falco auf eigenen Wunsch hin das Restaurant Zarges auf der Fressgass'.
"Über ein gutes Vierteljahr nahm die Suche nach einem adäquaten Ersatz für Falco in Anspruch, ehe wir den ehemaligen Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann anwerben konnten", sagt Geschäftsführer Hans Peter Zarges.
Ballmann scheint eine ideale Besetzung... mehr lesen
Zarges
Zarges€-€€€Restaurant069299030Kalbächer Gasse 10, 60313 Frankfurt am Main
stars -
"Neu im Zarges - Johannes Ballmann wird ab November 2015 Küchenchef" kgsbusDer ehemalige Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann übernimmt ab Mitte November die Küchenleitung im Restaurant Zarges.
Der Koch wurde bereits vom Gourmet Guide Gault-Millau ausgezeichnet.
Nach acht Jahren Dienst als Küchenchef verließ Girolamo Falco auf eigenen Wunsch hin das Restaurant Zarges auf der Fressgass'.
"Über ein gutes Vierteljahr nahm die Suche nach einem adäquaten Ersatz für Falco in Anspruch, ehe wir den ehemaligen Küchenchef des Holbein's Johannes Ballmann anwerben konnten", sagt Geschäftsführer Hans Peter Zarges.
Ballmann scheint eine ideale Besetzung
Geschrieben am 05.11.2015 2015-11-05| Aktualisiert am
05.11.2015
Sebastian Wilkens verlässt den Fürstenhof Celle nach vielen erfolgreichen Jahren.
Der bisherige Restaurantleiter und Sommelier im Gourmetrestaurant verlässt das Althoff Hotel Fürstenhof. Wie er mitteilt, verlässt er nach 13 Jahren das Haus und macht er sich ab Anfang Januar in Hannover selbständig.
Zusammen mit dem langjährigen Sous Chef im Gourmetrestaurant Endtenfang, Dennis Thies will dort das Restaurant & Weinbar WeinBasis eröffnen.
Das Restaurant heißt WeinBasis - Restaurant & Weinbar. Die Küchenrichtung ist eine kreative, innovative und saisonale Küche mit regionalen Einflüssen. Die unkomplizierte Wohlfühlatmosphäre soll zum kulinarischen Spaß einladen.
Ein stetig wechselndes Weinangebot mit einer gesunden Mischung aus jungen Newcomern, traditionellen, aber doch unbekannten Rebsorten und ein paar raren Klassikern runden das Gesamterlebniss ab - eine Art Casual fine Dining.
Sebastian Wilkens war Finalist beim ersten Wines of South Africa Sommelier World Cup 2010.
Sebastian Wilkens verlässt den Fürstenhof Celle nach vielen erfolgreichen Jahren.
Der bisherige Restaurantleiter und Sommelier im Gourmetrestaurant verlässt das Althoff Hotel Fürstenhof. Wie er mitteilt, verlässt er nach 13 Jahren das Haus und macht er sich ab Anfang Januar in Hannover selbständig.
Zusammen mit dem langjährigen Sous Chef im Gourmetrestaurant Endtenfang, Dennis Thies will dort das Restaurant & Weinbar WeinBasis eröffnen.
Das Restaurant heißt WeinBasis - Restaurant & Weinbar. Die Küchenrichtung ist eine kreative, innovative und saisonale Küche mit regionalen... mehr lesen
stars -
"Restaurantleiter und Sommelier des Endtenfang geht in die Selbständigkeit" kgsbusSebastian Wilkens verlässt den Fürstenhof Celle nach vielen erfolgreichen Jahren.
Der bisherige Restaurantleiter und Sommelier im Gourmetrestaurant verlässt das Althoff Hotel Fürstenhof. Wie er mitteilt, verlässt er nach 13 Jahren das Haus und macht er sich ab Anfang Januar in Hannover selbständig.
Zusammen mit dem langjährigen Sous Chef im Gourmetrestaurant Endtenfang, Dennis Thies will dort das Restaurant & Weinbar WeinBasis eröffnen.
Das Restaurant heißt WeinBasis - Restaurant & Weinbar. Die Küchenrichtung ist eine kreative, innovative und saisonale Küche mit regionalen
Pascal Foechterlé kehrt dann in das Sternerestaurant zurück. Er folgt dort auf Talisa Bernthaler, die sich neuen Aufgaben widmen wird. Sie war vorher stellvertretende Leiterin im Vendôme in Bergisch Gladbach.
Foechterlé arbeitete zuletzt im Sterne-Restaurant „Olivo“ im Steigenberger Hotel Graf Zeppelin. Der Franzose war schon in vielen Spitzenhäusern in Deutschland tätig: im Sternerestaurant Schwarzer Adler, bei Traube Tonbach, im Gourmetrestaurant Vendôme, bei Joachim Wissler.
Von 2009 bis 2011 war er dann Restaurantleiter im Schlossgarten.
Seit einiger Zeit befindet sich das Gourmetrestaurant wieder in der Zirbelstube. Das Team unter Sebastian Prüßmann kehrte in die vorab behutsam renovierte Räumlichkeit zurück.
Pascal Foechterlé kehrt dann in das Sternerestaurant zurück. Er folgt dort auf Talisa Bernthaler, die sich neuen Aufgaben widmen wird. Sie war vorher stellvertretende Leiterin im Vendôme in Bergisch Gladbach.
Foechterlé arbeitete zuletzt im Sterne-Restaurant „Olivo“ im Steigenberger Hotel Graf Zeppelin. Der Franzose war schon in vielen Spitzenhäusern in Deutschland tätig: im Sternerestaurant Schwarzer Adler, bei Traube Tonbach, im Gourmetrestaurant Vendôme, bei Joachim Wissler.
Von 2009 bis 2011 war er dann Restaurantleiter im Schlossgarten.
Seit einiger Zeit befindet sich das Gourmetrestaurant wieder in der Zirbelstube. Das Team unter Sebastian Prüßmann kehrte in die vorab behutsam renovierte Räumlichkeit zurück.
http://www.kprn.de/2015/11/zurueck-in-der-zirbelstube/
Die Zirbelstube
Die Zirbelstube€-€€€Restaurant, Sternerestaurant071120260Schillerstrasse 23, 70173 Stuttgart
stars -
"Neuer Restaurantleiter für Zirbelstube ab Januar 2016 - kein Unbekannter" kgsbusPascal Foechterlé kehrt dann in das Sternerestaurant zurück. Er folgt dort auf Talisa Bernthaler, die sich neuen Aufgaben widmen wird. Sie war vorher stellvertretende Leiterin im Vendôme in Bergisch Gladbach.
Foechterlé arbeitete zuletzt im Sterne-Restaurant „Olivo“ im Steigenberger Hotel Graf Zeppelin. Der Franzose war schon in vielen Spitzenhäusern in Deutschland tätig: im Sternerestaurant Schwarzer Adler, bei Traube Tonbach, im Gourmetrestaurant Vendôme, bei Joachim Wissler.
Von 2009 bis 2011 war er dann Restaurantleiter im Schlossgarten.
Seit einiger Zeit befindet sich das Gourmetrestaurant wieder in
Geschrieben am 03.11.2015 2015-11-03| Aktualisiert am
04.11.2015
Besucht am 03.11.2015
Für Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen. Und ansehen ist wörtlich gemeint (die geschätzte Kollegin Mr.Slowhand hatte keine guten Eindrücke sammeln können).
Es gingen einige Gäste gerade vor uns in das Lokal hinein. Auch wir betraten den Ratskeller. In dem großen Raum waren noch einige Tische frei. Viele Bereiche waren aber auch von jungen und älteren Menschen belegt.
Eine Kellnerin fragte uns freundlich nach unseren Wünschen und bot uns Plätze an. Der erste Eindruck war gar nicht so schlecht und wir setzten uns.
Ein Kellner kümmerte sich dort um uns. Wir bestellten das Mittagsbüffet und Wasser. Ambiente 2,5*
Die Einrichtung ist auf die Bewirtung großen Menschengruppen eingestellt: Links und rechts sind die Plätze in langen Reihen angeordnet. In der Mitte befindet sich eine lange Theke (mit Lücken als Durchgang), in der die Schüsseln für das Büffet versenkt sind. Als Kunde kann man so die Speisen „umkreisen“.
Die Teller stehen an mehreren Stellen griffbereit, so wie auch das Besteck.
Typisch „chinesisch“ ist die Einrichtung nicht. Auffällig ist die „blaue“ Ausleuchtung im Gasthaus.
Die Speisen sind fast alle beschriftet – bei Sushi und süßen Sachen wie Kuchen, Obst und Eis jedoch nicht.
Es wirkte auf uns jedoch insgesamt alles recht übersichtlich.
Die Sitze sind bequem, die Tische etwa zu hoch im Vergleich zum Stuhl. Die Anrichtung ist spartanisch aber zweckmäßig gehalten – meist für vier Gäste hergerichtet.
Sauberkeit 4*
Mittags um 13 Uhr war für uns optisch alles in Ordnung und gut gepflegt.
Sanitär 3*
Die WC-Anlage war sauber. Aber sie wirkte nicht so neu wie der Gastraum. Die Einrichtung war in meinen Augen nicht ansprechend: Das Edelstahlwaschbecken wirkte auch mich wie eine Spüle – aber auch das ist Geschmackssache.
Service 3*
Der Kellner zündete ein Teelicht an.
Das Tafelwasser wurde in einen Kühler gestellt.
Benutzte Teller wurden schnell abgeräumt. Das gefällt mir bei einem Büffet; denn ich hole mir nacheinander mehrere Teller und freue mich, wenn ich zum Platz zurückkomme über einen sauberen Bereich.
Mehrfach wurde gefragt, ob wir Wünsche haben und wie es uns schmeckt.
Wir waren mit den Leistungen des Personals zufrieden.
Die Karte
Wir haben uns für das Mittagsbüffet entschieden und daher die Karte nicht studiert. Aber am Abend ist das Angebot wohl noch größer und man kann auch stets À-la-carte-Gerichte bestellen. Die verkosteten Speisen2-4*
Mittagsbüffet – 8,50 € p.P.
Das Angebot war breit aufgestellt: Sushi-Happen, rohes Gemüse, einige Muscheln, etwas panierter Fisch, einige gebratene Garnelen, viel Rind, Schwein, Ente und Huhn, Suppe, Reis, Nudeln, Pommes, eingemachtes Obst, frische Apfelsinenstücke, roter und grüner Wackelpeter, Kuchen, diverse Speiseeissorten.
Was uns positiv auffiel, war die gute Verarbeitung der Gemüsezutaten (knackig mit Biss, mundgerechte Größe): Paprika, Staudensellerie, Zwiebel, grüne Bohnen fallen mir ein.
Die panierten Teile wie Fischstücke und Hühnerstreifen waren mir zu fettig, zu weich, zuviel Kruste.
Aber die gegarten und gebratenen Teile von Rind, Huhn und Schwein waren durchaus saftig und nicht übergart. Die Hähnchenflügel waren besonders lecker.
Das Rührei bzw. die Eierspeise war aromatisch gewürzt und konnte mich überzeugen.
Die Pommes waren jedoch zu weich.
Beim Nachtisch schmeckte der Käsekuchen recht ordentlich. Das Obst war in Ordnung. Der Wackelpeter hatte nach unserer Meinung zu viel Gelatine und war dadurch zu gummiartig.
Das Eis – obwohl viele Sorten da waren – sprach uns geschmacklich wenig an. Mir hat nur die Richtung „Himbeere“ zugesagt. Klassiker wie Vanille, Nuss, Stracciatella zeigten jedoch wenig typische Aromen.
Ständig wurden frisch zubereitete Speisen aus der Küche zu den Schüsseln gebracht und nachgelegt. Dann waren sie auch optimal heiß – sonst kühlten die Speisen etwas zu schnell ab.
Die Speisen waren insgesamt mild gewürzt, hatten aber Zutaten, die uns später nach dem Besuch noch Durst verursachten.
Getränke
Haaner Quelle 0,75 l
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Es gibt erstaunlich viel Abwechslung für den Büffet-Preis.
Fazit 4 – Gerne wieder: wenn es schnell gehen und es chinesisch sein soll.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 03.11.2015 – mittags – 2 Personen
Für Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen.... mehr lesen
Chou Shi Ratskeller
Chou Shi Ratskeller€-€€€Restaurant017622007298Theodor-Heuss-Platz 3, 42853 Remscheid
3.5 stars -
"Günstiges und reichhaltiges Büffet zum Lunch" kgsbusFür Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen.
„Beim Zombiewalk in Essen 2015 zogen krass geschminkte und kostümierte Horrorfans als Untote durch die Essener Innenstadt, um sich zu feiern und bisweilen arglose Passanten zu erschrecken.
Halloween kann wirklich der Horror sein für Menschen, die nichts übrig haben für scheußlich-verzerrte Visagen, klaffende Kopfwunden und sonstwie entstellte Figuren.
Aber am Tag vor Allerheiligen kann es traditionell nicht gruselig genug zugehen.
Leuchtende Kürbisse sind längst nicht mehr das alleinige Zeichen von Halloween. Der kleine, aus Amerika hinübergeschwappte Ableger des heimischen Karnevals wartet längst mit professionellen Masken und aufwendigen Kostümen auf.
Etwa 2000 Liebhaber gruseliger Verkleidungen und blutig geschminkter Gesichter trafen sich am Samstag auf dem Willy Brandt-Platz beim neunten Zombiewalk zum Schaulaufen der scheußlichsten Gestalten.“
Nicht nur die Teilnehmer hatten ihren Spaß, sondern auch Tausende von Zuschauern in der Fußgängerzone in der Innenstadt.
Auch wir wollten das Spektakel einmal miterleben bzw. ansehen. Mich persönlich verstört die amerikanische Art noch immer; aber die Anzahl der Anhänger in Deutschland wird jedes Jahr größer. Et kölsche Jrundjesetz sagt dazu passend: §5: Et bliev nix, wie et wor!
Als die zwei Stunden vorüber waren, wollten wir uns schnell stärken und wieder heimfahren.
Die erste beste Imbissstation mit Sitzplätzen, die wir vorfanden, war eine vietnamesisch-thailändische Küche. Hier waren gerade auch einige Plätze frei – aber einige Laufkundschaft kaufte ständig Produkte – das musste als „Empfehlung“ heute reichen.
Ambiente 3*
Es handelt sich also um einen Imbiss mit Sitzgelegenheiten. An den Wänden befinden sich Fototapeten. Die Plätze sind wie in einem Zugabteil mit Tisch angeordnet: Zwei Kunstlederbänke und dazwischen der Essplatz. Es wurde sogar für uns eine Kerze aufgestellt
Sauberkeit 3*
Am Tisch war alles in Ordnung. Der Service beseitigt bei Bedarf Verschmutzungen. Sanitär 3*
Sicher durch häufigen Besuch vieler Kunden oder Benutzer aus der Fußgängerzone war eine Säuberung mehr als nötig und wurde auch gerade durchgeführt – vielleicht etwas zu spät.
Service 3*
Man bestellt an der Theke im Eingangsbereich. Viele Kunden nehmen die Käufe direkt mit außer Haus. Wenn man aber einen Platz benutzt, wird alles an den Tisch gebracht und auch abgeräumt. Sogar ein Sonderwunsch konnte bei der Bestellung berücksichtigt werden (keine Paprika als Gemüse). Wir hatten eher angenommen, dass die Zutaten alle fertig als Portionen gemischt sind. Die Kräfte waren also durchaus kundenorientiert; für einen Imbiss also ganz passabel.
Die Karte
Auf einem gedruckten DIN A 4 Blatt mit „Bildern“ sind die gängigen Gerichte farbig abgebildet und kurz beschrieben. Zusätzlich sind „To Go Boxen“ zu erwerben. Mittags wird ein Büffet angeboten. Die verkosteten Speisen3*
* Bratnudeln mit Hühnerbrust und Gemüse – 5,90 €
* Ente Chop Suey – 7,90 €
* Ente Curry (leicht scharf) – 7,90 €
Wir haben keine Kochkunst erwartet. Und daher waren wir nicht enttäuscht. Es hat geschmeckt wie erwartet.
Die Fleischstücke waren in Stücke geschnitten. Wir empfanden sie relativ trocken und nicht besonders knusprig, aber typisch im Geschmack.
Das Gemüse war eher weich, aber noch nicht breiig.
Der Reis war reichlich vorhanden und ordentlich gegart.
Preis-Leistungs-Verhältnis 3 *
Die Kalkulation ist in Ordnung.
Fazit
3 – schnell – nicht teuer - essbar
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 31.10.2015 - 3 Personen – nach dem Zuschauer beim Zombie Walk
„Beim Zombiewalk in Essen 2015 zogen krass geschminkte und kostümierte Horrorfans als Untote durch die Essener Innenstadt, um sich zu feiern und bisweilen arglose Passanten zu erschrecken.
Halloween kann wirklich der Horror sein für Menschen, die nichts übrig haben für scheußlich-verzerrte Visagen, klaffende Kopfwunden und sonstwie entstellte Figuren.
Aber am Tag vor Allerheiligen kann es traditionell nicht gruselig genug zugehen.
Leuchtende Kürbisse sind längst nicht mehr das alleinige Zeichen von Halloween. Der kleine, aus Amerika hinübergeschwappte Ableger des heimischen Karnevals... mehr lesen
Green Papaya
Green Papaya€-€€€Restaurant, Bar0201 74767960Kettwiger Str. 9, 45127 Essen
3.0 stars -
"Schnell – unkompliziert - solide" kgsbus„Beim Zombiewalk in Essen 2015 zogen krass geschminkte und kostümierte Horrorfans als Untote durch die Essener Innenstadt, um sich zu feiern und bisweilen arglose Passanten zu erschrecken.
Halloween kann wirklich der Horror sein für Menschen, die nichts übrig haben für scheußlich-verzerrte Visagen, klaffende Kopfwunden und sonstwie entstellte Figuren.
Aber am Tag vor Allerheiligen kann es traditionell nicht gruselig genug zugehen.
Leuchtende Kürbisse sind längst nicht mehr das alleinige Zeichen von Halloween. Der kleine, aus Amerika hinübergeschwappte Ableger des heimischen Karnevals
Köln verliert eine seiner großen kulinarischen Adressen: Das La Poêle d'Or hat geschlossen. Ein Stück des Spitzenlokals bleibt der Stadt aber erhalten.
Ein Stern in der Kölner Gastronomieszene strahlt nicht mehr: Jean-Claude Bado, ein Koch, der es wie kaum ein anderer verstand, Tradition und Moderne miteinander in Einklang zu bringen, hat sein Lokal geschlossen.
Damit verliert Köln eine seiner großen kulinarischen Adressen, das La Poêle d'Or . Das Restaurant an der Komödienstraße hat eine ruhmreiche Vorgeschichte. Bevor Jean-Claude Bado es vor fünf Jahren wiedereröffnete und ihm den Stern zurückbrachte, hatte sein Vater Roland Bado an derselben Stelle 20 Jahre lang Küchengeschichte geschrieben. Der gebürtige Lothringer wurde zum Pionier der neuen französischen Küche am Rhein und galt von 1978 bis 1998 neben dem „Goldenen Pflug“ als beste Adresse Kölns.
Allerdings tat sich die „goldene Pfanne“ nach ihrer Rückkehr schwer, die gastronomische Szene der Stadt hatte sich verändert, zu den traditionellen Feinschmeckeradressen waren neue hinzugekommen.
Mit Jean-Claude Bados Abschied in den Ruhestand wird dennoch ein Stück La Poêle d’Or in Köln bleiben: Sein einstiger Schüler André Niediek hat sowohl Jungkoch Timo Henseler als auch Oberkellner Dieter Becker in sein Maison Blue, Im Ferkulum 32, übernommen.
Gestern, 30.10.2015 bin ich noch am Lokal vorbei gegangen. Ich war erstaunt, dass Mülleimer vor dem Haus standen und keine Lichter an waren. Mein erster Verdacht stimmt also: Geschlossen. Für Freunde klassischer französischer Küche ein Rückschlag.
Köln verliert eine seiner großen kulinarischen Adressen: Das La Poêle d'Or hat geschlossen. Ein Stück des Spitzenlokals bleibt der Stadt aber erhalten.
Ein Stern in der Kölner Gastronomieszene strahlt nicht mehr: Jean-Claude Bado, ein Koch, der es wie kaum ein anderer verstand, Tradition und Moderne miteinander in Einklang zu bringen, hat sein Lokal geschlossen.
Damit verliert Köln eine seiner großen kulinarischen Adressen, das La Poêle d'Or . Das Restaurant an der Komödienstraße hat eine ruhmreiche Vorgeschichte. Bevor Jean-Claude... mehr lesen
La poêle d'or
La poêle d'or€-€€€Restaurant, Sternerestaurant022113986777Komödienstr. 50-52, 50667 Köln
stars -
"Sternekoch schließt sein französisches Lokal in Köln" kgsbusKöln verliert eine seiner großen kulinarischen Adressen: Das La Poêle d'Or hat geschlossen. Ein Stück des Spitzenlokals bleibt der Stadt aber erhalten.
Ein Stern in der Kölner Gastronomieszene strahlt nicht mehr: Jean-Claude Bado, ein Koch, der es wie kaum ein anderer verstand, Tradition und Moderne miteinander in Einklang zu bringen, hat sein Lokal geschlossen.
Damit verliert Köln eine seiner großen kulinarischen Adressen, das La Poêle d'Or . Das Restaurant an der Komödienstraße hat eine ruhmreiche Vorgeschichte. Bevor Jean-Claude
Geschrieben am 31.10.2015 2015-10-31| Aktualisiert am
31.10.2015
Besucht am 30.10.2015
Das Restaurant liegt in der Nähe von Hauptbahnhof und Dom. Das ist für mich schon angenehm, da ich meistens mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin.
Hier habe ich auch bereits mehrfach gegessen und weiß eigentlich, dass es ein schöner Abend werden wird.
Außerdem hatte ich noch Restaurantgutscheine aus der guten alten Zeit, als es bei GG noch dieses vorzügliche Angebot gab.
Ich besuche einfach gerne Gasthäuser. - Warum gehe ich gerne „aus“ essen? - Ich möchte „überrascht“ werden. - Eine andere Antwort, die mir sehr zusagt, stammt von keinem geringeren als Wolfram Siebeck: „Neugier. Ich gehe mit einem positiven Gefühl essen, bin voller Erwartungen und hoffe immer, das beste Essen meines Lebens zu finden“ ( Wolfram Siebecks kulinarische Weisheiten: http://www.manager-magazin.de/lifestyle/genuss/wolfram-siebeck-feinschmecker-interview-mit-dem-gourmet-papst-a-1057566.html ).
Bei WeinAmRhein sind auch viele „Führer“ voll des Lobes:
Sternklasse bzw. Volkenborn Rangliste: Rang 128 in Nordrhein-Westfalen - Rang 18 in Köln
Michelin listed, GM listed, Feinschmecker 1,5/5, Römers Report 3/5 +Herz, Schlemmer 2/5, Varta 2/5
Ambiente
Die Einrichtung ist am Platz sehr einfach. Bistrostil. Aber die Wände und die Decken sind recht aufwendig dekoriert und veranlassen zum Hinsehen.
Am Tisch fiel mir diesmal das Hauptbesteck-Messer direkt ins Auge. Ich habe eine Schwäche für besonderes Besteck. Zu Hause benutzte ich zum Essen zum Beispiel gerne eine Gabel mit fünf Zinken (Pott 33). Eine kurze Recherche ergab: „Als Yves Charles noch Sterne-Koch in Paris war, schuf er nach dem Vorbild des schlichten Modells „Le Français“ sein eigenes Tafelmesser, das 9.47. Die Idee zu dem Messer war ganz einfach: ein Tafelmesser herstellen, das die gleichen Eigenschaften hat, wie ein Klappmesser. Es ist wie dafür geschaffen, Liebhaber der Ergonomie und guter Schnitteigenschaften zu überzeugen.“
Die Tischplatte ist weiß. Es gibt keine Platzteller oder Läufer darauf. Das Besteck liegt bereit – links und rechts neben der weißen Stoffserviette. Einziger Farbtupfer ist die frische rote Blume. Sauberkeit 4*
Alles im grünen Bereich.
Sanitär 4*
Immerhin fast 20 steile Stufen in den Keller. Aber dort ist dann viel Platz und alles gut gepflegt.
Service 4*
Freundliche junge Kräfte kümmern sich um die Gäste. Die Garderobe wird abgenommen und versorgt. Man wird zum Platz geführt. Kleine Gespräche sind stets möglich. Besonders der Weinkellner hat uns gut „behandelt“.
Wir kamen direkt zur Öffnungszeit um 18 Uhr und waren die ersten Kunden. Dann ging es aber ruckzuck bis der Laden voll war. Aber der Service klappte über den Abend reibungslos, wenn auch die Anspannung leicht anstieg
Die Karte(n)
Neben den a la Carte Gerichten gibt es auch Menüangebote:
* Das Mittagsmenü
2 Gänge 16,80 €, mit Tagesdessert 3 Gänge 21,80 €
* Und abends das Weinschmeckermenü
4 Gänge - 48,00 € bzw. 5 Gänge - 59,00 €
und dazu ein passendes Weinarrangement
3 Weine à 0,1l; Dessertwein 5 cl - 36,00 € bzw. 4 Weine à 0,1l; Dessertwein 5 cl - 46,00 €.
Die Getränkekarte weist ein erfreulich großes Angebot an offenen Weinen aus (das erwarte ich aber auch beim Namen des Restaurants). Die verkosteten Speisen
Wir wählten das „Weinschmeckermenü“ in vier Gängen mit der Weinbegleitung; den Käse haben wir ausgelassen – obwohl ich den Affineur Waltmann überaus schätze und mir gelegentlich Käse von ihm zuschicken lasse.
Brot und Öl werden sofort an den Tisch gebracht. Die Backwaren kommen von der Firma Zimmermann in Köln. Das Brot – zwei Sorten – war frisch und schmackhaft.
Der erste Gang: gepökelte Schweinebäckchen, Birnenchutney, Pommerysenfgelee, Spitzkohlsalat, Frisée-Spitzen und Kresseblättchen.
Ich vertraute auf die Küche; denn Bäckchen sind nicht mein Lieblingsgericht. Sie sind oft lange gegart und zerfallen dann schon bei Berührung. Aber es war ein guter Start. Das Fleisch war zart aber auch noch formstabil. Durch das Pökeln kamen auch herzhafte Elemente in das Aromenspektrum. Das Chutney passte gut dazu. Die Birnenstückchen waren auch noch kein Brei. Der Spitzkohlsalat war auch herzhaft abgeschmeckt. Die kleinen Kräuter und die Friséestielchen rundeten das Gericht ab.
Der zweite Gang: gebratener Steinköhler, Fischvelouté, Kürbisrisotto
Der Name Steinköhler scheint laut Wikipedia nicht eindeutig zu sein. Sowohl Pollack als auch Alsaka-Seelachs werden unter dem Namen verkauft. Es ist aber wohl eine Dorschart. Jedenfalls war der Fisch ohne Haut auf der Oberseite kross gebraten. Das Fleisch war fest in der Struktur und saftig im Mund. Die schaumige Soße war cremig und durch die Beilage eines Gourmetlöffels auch gut aufzunehmen. Besonders gefallen hat mir auch der Risotto. Neben einer schönen Bindung waren die Reiskörner nicht weich und verklumpt, sondern noch als Pflanze spürbar. Die Hokaidostückchen waren auch nicht mehlig, sondern hatten noch Biss und verbanden sich mit dem Reis zu einer runden Einheit.
Der Hauptgang: rosa Lammhüfte, Lammjus, geschmorte Sellerie, dicke Bohnen, Oliven-Kartoffel-Stampf
Lamm wird oft als Kurzbratstück im Restaurant angeboten. Hier war das Bratenstück außen mit einer dünnen Röstoberfläche zubereitet und innen saftig und rosa. Es hatte einen kräftigen Geschmack. Die Soße war harmonisch und zeigte keine störenden Fettaromen im Mund. Die Bohnen waren auf den grünen Kern hin gepult. Sellerie schmeckt mir eigentlich immer. Und der Stampf war die „Sättigungsbeilage“ und gut gemacht. Aber bei der leckeren Soße hätten mir einfache Kartoffeln auch gereicht, die die Flüssigkeit aufnehmen können.
Vor dem Dessert werden die Essenskrümel vom Tisch weggewischt und das letzte Besteck eingedeckt.
Der Nachtisch: Karamellriegel, Apfel, Vollmilchschokoladeneis
bzw. Crème brûlée, Fruchtsorbet, Apfel
Wegen meiner Nussallergie bekam ich eine Alternative zum Karamellriegel, der viele Nussanteile hatte. Die Brûlée hatte eine krosse Karamellhaut und eine schmackhafte Vanille-Würze. Das Eis war fruchtig und entfaltete sich auf der Zunge angenehm. Die Apfelstücke hatten eines Spiel von Süße und Säure.
Getränke
Rhodius-Mineralwasser medium
Weinbegleitung (4 Gänge):
* Grauer Burgunder Birkweiler Keuper 2012 - Weingut Dr. Wehrheim
Die fruchtigen Noten mit leichten Raucharomen und einer angenehmen Cremigkeit haben mir sehr zugesagt. Der Wein wird nur im Edelstahltank vergoren und erhält dadurch eine gewisse Leichtigkeit.
* Steinbach Riesling trocken VDP. Erste Lage 2004 - Weingut Schloss Sommerhausen
Es ist für mich stets eine Freude einen gereiften Riesling zu verkosten. Hier waren die „Petrolnoten“ herrlich angenehm und ausgewogen zu erspüren.
* Chateau La Nerthe - Chateauneuf-du-Pape Rouge 2007
Diese „Spezialität“ aus dem Rhonegebiet kann prächtig sein. Für die Herstellung von rotem Châteauneuf-du-Pape dürfen dreizehn verschiedene Rebsorten verwendet werden, die getrennt geerntet und vinifiziert werden und schließlich zu einer Cuvée komponiert werden. Zum Lamm war der Wein auch wieder ein Treffer.
* Domaine Rière - Cadène Rivesaltes Ambré 1997 (zur Crème brûlée)
Dieser Dessertwein besteht überwiegend aus Grenache blanc wird gespritet und oxidativ viele Jahre im Eichenfass ausgebaut und erinnert mich daher sofort an Sherry-Aromen.
* Niepoort Late Bottled Vintage 2009 (zum Karamellriegel)
Dirk van der Niepoort nennt den LBV den „jüngsten Bruder“ seines Vintage, da die Herkunft der Trauben und die Weinbereitungsmethoden sehr ähnlich sind. Der Late Bottled Vintage wird wie der Vintage aus Trauben eines Jahrgangs hergestellt. Die Trauben für den LBV kommen von Weinbergen mit geringer Produktion in der Region Cima Corgo im Douro-Tal. Der Wein reift in großen Fässern und Eichenkübeln in den Kellereien in Vila Nova de Gaia und wird nach vier Jahren abgefüllt.
Da wir noch Lust auf weitere Kostproben hatten, haben wir nach Beratung mit dem Weinkellner aus dem „offenen Angebot“ zusätzlich einige Gläschen geordert.
* Côtes du Rhône rouge 2007 - E. Guigal
* Chateau La Nerthe - Chateauneuf-du-Pape Rouge 2007
Der Chateauneuf hatte zum Essen sehr gut geschmeckt und wir wollten ihn mit einem einfachen Rhonewein vergleichen. Das war aber etwas „unfair“, denn da musste der kleine Guigal verlieren. Aber die Produkte von Guigal schätze ich grundsätzlich sehr.
* Bodegas Roda Sela 2010 Rioja DOCa
Die Weine von Roda sind für mich umwerfend. Der „Sela“ ist die „Einstiegsdroge“ des Hauses. Aber auch dieser „kleine“ Wein wusste uns zu überzeugen. Ich denke, dass ich mir davon demnächst etwas kaufen werde.
* Muhr van der Niepoort – Syrah 2009
Dorli Muhr, die Exgattin von Dirk van der Niepoort, produziert ihre eigenen Projekte in Österreich. Im Kölner Weinkeller konnte ich vor einiger Zeit bei der Hausmesse bereits einige Weine verkosten und mit ihr kurz sprechen. Ich bin ein Freund österreichischer Weine - meine Lieblingserzeuger kommen aus dem Burgenland rund um den Neusiedler See (Pannobile). Die Rebsorte Syrah kann mich auch faszinieren. So war dieses Glas ein würdiger Abschluss.
Und die Heimfahrt mit der RVK gab reichlich Möglichkeiten sich über den Abend zu unterhalten und auszutauschen.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Ob mittags oder abends – hier fühle ich mich gut aufgehoben. Die Kosten halten sich in einem vertretbaren Rahmen.
Fazit
4 – Weiterhin auf der Köln-Liste; hier kehre ich gerne ein.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.10.2015 – abends – 2 Personen
Das Restaurant liegt in der Nähe von Hauptbahnhof und Dom. Das ist für mich schon angenehm, da ich meistens mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin.
Hier habe ich auch bereits mehrfach gegessen und weiß eigentlich, dass es ein schöner Abend werden wird.
Außerdem hatte ich noch Restaurantgutscheine aus der guten alten Zeit, als es bei GG noch dieses vorzügliche Angebot gab.
Ich besuche einfach gerne Gasthäuser. - Warum gehe ich gerne „aus“ essen? - Ich möchte „überrascht“ werden. - Eine andere... mehr lesen
Wein am Rhein
Wein am Rhein€-€€€Restaurant022191248885Johannisstr. 64, 50668 Köln
4.5 stars -
"Speisen und Getränke auf hohem Niveau" kgsbusDas Restaurant liegt in der Nähe von Hauptbahnhof und Dom. Das ist für mich schon angenehm, da ich meistens mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin.
Hier habe ich auch bereits mehrfach gegessen und weiß eigentlich, dass es ein schöner Abend werden wird.
Außerdem hatte ich noch Restaurantgutscheine aus der guten alten Zeit, als es bei GG noch dieses vorzügliche Angebot gab.
Ich besuche einfach gerne Gasthäuser. - Warum gehe ich gerne „aus“ essen? - Ich möchte „überrascht“ werden. - Eine andere
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Innovative Elemente gepaart mit klassischer österreichischer Küche scheinen mir für ein Familienessen gerade recht: Wir buchten daher das „Lohninger“.
Die Referenzen klangen hoffnungsvoll:
Feinschmecker: 3,5 F (2015/16)
G&M: 17 (+1 für 2016)
Michelin: gelistet
Mario Lohninger entstammt einer Gastronomiefamilie: Der Großvater war Bäcker, der Vater ist Koch. Mario Lohninger wurde 2011 von Gault&Millau als Koch des Jahres ausgezeichnet. Bei Michelin hatte er einen Stern mit dem damaligen Lokal „silk“.
Der umtriebige Koch engagierte sich auch bei anderen Projekten wie „micro“ oder „Holbein´s“.
Heute arbeitet er wieder mit Vater Paul zusammen im „Stammhaus“ - im Stil einer österreichischen Gaststätte. Für Service und Weinauswahl ist Mutter Erika verantwortlich.
Ambiente 4*
Von außen sieht das Lokal recht bescheiden aus. Es liegt fast am Main und ist unter anderem von einigen Museen umgeben. Ein Eckhaus.
Innen ist das Restaurant gediegen eingerichtet. Die Tische stehen so, dass man von den Nachbarn wenig zu hören bekommt.
Sauberkeit 5 *
Die Räumlichkeiten sind vorbildlich gepflegt.
Sanitär 4 *
Hinter einer Schwingtür, die mich an einen Saloon erinnerte, befindet sich der Vorraum gemeinsam für Damen und Herren. Daneben sind dann die WC-Räume. Alles ist sauber und ordentlich und bietet genug Platz.
Service 5 *
Die jungen Damen und Herren beherrschen ihre Aufgaben. Ohne Eile oder Langsamkeit; sondern zügig, freundlich, fachlich geht alles über die Bühne. Jeder Wunsch wird erfüllt, keine Frage bleibt unbeantwortet.
Die Karte(n)
Das Angebot ist sehr vielseitig: Menüs und À-la-carte-Gerichte stehen in der Karte verzeichnet.
Um Erfahrungen mit der Küche zu machen, erscheint mir ein Menü als Visitenkarte des Lokals am besten geeignet.
* Lohninger Mittagstisch - Chefmenü - 5 Gänge - FÜNFUNDFÜNFZIG EURO
* Lohninger Abendtisch - Chefmenü - 6 Gänge - ACHTUNDACHTZIG EURO
* Radetzkymenü - besteht aus beiden Marktgerichten und Dessert - DREISSIG EURO
Die verkosteten Speisen 5
Wir bestellen also alle das Chefmenü in fünf Gängen. Es handelt sich um ein Überraschungsmenü. Aus den Klassikern der Karte werden die Gänge zusammengefügt. Wir waren fünf Personen und benannten unsere Unverträglichkeiten. Dies führte dann auch zu kleinen Änderungen bei einzelnen Tellern.
* Brot und Aufstrich
Zwei Sorten Brot und zwei Aufstriche wurden auf den Tisch gebracht. Das eine war dunkel, kräftig im Geschmack mit einer krossen leckeren Kruste. Das andere war eine Art Foccacia, denn es war hell, leicht fettig und hatte Kräuter auf der Oberfläche. Zum Bestreichen gab es Salzbutter und Olivengriebenschmalz.
Amuse
* Zitronen-Sorbet, Olivenöl, Mandeln
Das Eis hatte angenehme süß-saure Noten. Die Kugel schwamm in einem Olivenölsud und war mit gerösteten Mandeln bekrönt. Das kleine Gericht brachte mir einen frischen Geschmack in die Mundhöhle und bereitete den Gaumen auf die eigentlichen Gänge sehr gut vor.
* Marinierter Knollensellerie, Vogerlsalat, Granatapfel, Perigord-Trüffel-Remoulade
Die Selleriestücke waren weich und hatten noch den erdigen Geschmack, waren aber durch den Sud abgemildert und rund im Aroma. Der Feldsalat war frisch und knackig. Einige Stücke Rote Bete ergänzen die Wurzelgemüsen-Aromatik des Tellers. Die Remoulade gab dem Gericht weitere Geschmacksnuancen; sicher haben die Trüffelstückchen daran einen wichtigen Anteil.
Mir hat diese Vorspeise sehr zugesagt.
* Gegrillter Miso-Lachs, Shiitake-Pilze, Orangen-Ingwer-Marinade
Ich freue mich stets auf Fischgänge. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht; nein, es war sogar ein Hochgenuss. Der Lachs war perfekt gewürzt und hatte eine schöne Krüste und innen war er hervorragend gegart. Die Lamellen lösten sich locker und waren angenehm glasig in der Konsistenz. Der Geschmack wurde durch die asiatischen Noten der weiteren Zutaten in eine für mich etwas ungewohnte aber delikate Richtung gelenkt. Die Kombination Orange-Ingwer schmeckte mir gut. So konnte mich auch dieser Gang überzeugen.
* Hochgebirgskäse-Ravioli "Kärntner Schlutzkrapfen", Birne, Haselnuss
Auf die Ravioli war ich äußerst gespannt. Zur Zeit bekommen ich fast in jedem Restaurant einige Exemplare dieser Pastaart serviert. Und ich muss sagen, heute waren es die besten der letzten Wochen. Davon hätte ich mehrere Portionen essen können (aber das wäre dann doch schade für die anderen Gänge gewesen). Der Teig hatte eine optimale Dicke, die Festigkeit war für mich ebenfalls gerade richtig. Die Käsefüllung zeigte Cremigkeit und Würze.
* K u K Ochsenbackerlgulasch, Buchweizenspätzle, Essiggemüse, Majoran
Bäckchen stehen seit einigen Jahren auf vielen Speisekarten. Oft haben sie mir gar nicht zugesagt. Manchmal waren sie sogar auch für mich überraschend gut. Schon einen österreichischen Gulasch aus „normalen“ Rindfleischwürfeln finde ich fast immer lecker, weil er ein herrliches Schmorgericht darstellt. Es muss nicht immer ein Kurzbratgericht sein. Und es entsteht in der Regel eine herrliche Saft-Brühe.
Auch dieses Bäckchen fand meine Zustimmung. Die Sauce war herrlich sämig. Die Spätzle, die separat gereicht wurden, passten gut zum legierten Jus.
Für Menschen, die Paprika nicht vertragen, gab es als Alternative einen anderen Klassiker:
Wiener Schnitzel, Gurkensalat, Pinzgauer Preiselbeeren
Schmackhaft und vorbildlich (wie ich mir habe sagen lassen).
Pre Dessert
* Quitten-Tee, Zimtschaum
Vor dem Abschluss gab es ein Tässchen mit den pürierten Früchten als sämigem Getränk. Zimt ist nicht jedermanns Sache. Aber uns schmeckte diese Vorbereitung auf die Nachspeise.
* Lohningers Kaiserschmarn, Steirischer Royal Gala Apfelmus, Bourbon-Vanille-Eis
Drei Pfannen voll Schmarn wurden auf den Tisch gestellt. Das war eine Hausnummer! Dann folgten die Töpfchen mit Apfelmus. Zuletzt bekam jeder einen Teller mit dem Eis vor sich positioniert. Dann konnte jeder nach Herzenslust zulangen und sich mit den Köstlichkeiten versorgen. Der zerrupfte Pfannekuchen – da waren wir uns alle einig – war ungemein cremig und fluffig-locker zugleich. Ein Geschmackserlebnis eben. Das Apfelkompott passte natürlich wunderbar dazu. Und wer mag schon kein sahniges Vanille-Eis?
Getränke
Sprudel – Pellegrino 0,75 l – 7,50 €
Doppelter Espresso – 6,00 €
Doppelter Espresso machiato – 6,50 €
Ott - Grüner Veltliner 2014 Fass 4 – 0,1l – 6,00 €
Wieninger - Chardonnay Select 2014 – 0,1l – 5,50 €
Kauer – Riesling trocken Felsenberg 2014 – 0,1l – 6,00 €
Tschida – Zweigelt Fuchsloch 2013 – 0,1l – 8,00 €
Tschida Sauvignon Blanc Beerenauslese 2010 0,05l – 8,00 €
Für die Weine muss ich das Haus ebenfalls loben. Jedes Glas passte zu den Speisen und war ein Genuss. Ott und Wieninger waren mir bekannt, die anderen Winzer konnte ich nun kennen lernen. Eine sehr erfreuliche Erfahrung bei Restaurantbesuchen.
Fazit
5 – unbedingt wieder; denn wir haben noch nicht die ganze Karte probieren können.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.11.2015 – mittags – 5 Personen