Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 290 Bewertungen 705041x gelesen 8310x "Hilfreich" 5727x "Gut geschrieben"
Andreas Prey hat eine berufliche Vollbremsung hingelegt. Er wollte den Trubel an der Kieler Förde nicht mehr, wo er sieben Tage die Woche das Restaurant Baltic Bay mit über 200 Plätzen betrieben hatte, eine große Küchenbrigade kommandierte und selbst am Herd stand. Das macht er, jetzt in Bad Schandau angekommen, zwar immer noch. Aber er kocht künftig auf etwas kleinerer Flamme.
Seit Kurzem ist er Pächter des Restaurants im sanierten Untergeschoss des Nationalparkzentrums. Auch hier steht er am Herd. Doch im Gegensatz zu Kiel hat er nur einen Angestellten im Service. „Alles etwas kleiner, und natürlich muss ich hier zwei Ruhetage die Woche machen“, sagt der gelernte Koch.
„Delikat Essen“ hat er sein Restaurant genannt. Damit will er sich etwas von der verbreiteten Hausmannskost in der Sächsischen Schweiz unterscheiden. Exotische Delikatessen stehen deshalb aber nicht auf seiner Speisekarte. Im Gegenteil. Er verarbeitet fast ausschließlich regionale Produkte. „Das Wild hole ich mir vom Sachsenforst, die Forellen aus Rathmannsdorf, die Kartoffeln aus Krietzschwitz, auch für Antipasti nehme ich Zutaten aus der Region“, zählt Andreas Prey auf. Gern würde er noch mehr Fisch anbieten. Aber die Lieferzeiten von weit her bis in die Sächsische Schweiz sind ihm zu lang. Das passe nicht zu seinem Konzept, alles frisch zuzubereiten, vom noch fehlenden Kühlhaus mal abgesehen. Da lief in der Ausschreibung wohl was nicht so, wie es sollte. „Aber wir kriegen das gemeinsam mit dem Nationalparkzentrum schon hin“, sagt Prey optimistisch.
Bad Schandau ist für ihn kein unbekanntes Pflaster. Ihm gehören hier ein paar Ferienapartments. Das „Delikat Essen“ hat er zusammen mit Klaus Monz gepachtet, der das Hotel Albergo Toskana betreibt. Seine Halbpensionsgäste schickt er jetzt ins Nationalparkzentrum.
Das Restaurant ist über den Ausstellungsbereich, aber auch über separate Eingänge erreichbar. Drinnen und auf der Terrasse hat es jeweils 40 Plätze. Mit dem gegenwärtigen Personal ist das natürlich nicht zu schaffen, sollten mal so viele Gäste auf einmal kommen. „Wer sicher etwas bekommen will, sollte vorher lieber bestellen“, sagt der Küchenchef. Wenn er es rechtzeitig bei der Bestellung vom Gast erfährt, achtet er auch auf Allergene.
Prey ist in seinen 33 Berufsjahren mächtig rumgekommen. Er hat nicht nur an der Küste gearbeitet, sondern auch in den Bergen, in Berlin, in Hamburg und auf einer Luxus-Kreuzfahrtjacht. Auch einen Landgasthof hat er schon zum Laufen gebracht. Jetzt kocht er Linsensuppe für 4,90 Euro oder Saltinbocca vom Struppener Milchkalb für 17,90 Euro im Restaurant im Nationalparkzentrum. Auch eine frisch gemachte Fischfrikadelle kann man bestellen. „Gern würde ich auch Zander oder anderen Edelfisch anbieten, der ist hier aber kaum zu bekommen“, sagt Andreas Prey. Der Fisch ist nicht die einzige Sehnsucht, die das Meer bei ihm hinterlassen hat. „Die Sächsische Schweiz ist wirklich schön. Ich freue mich aber auch, wenn ich mal einen schönen Weitblick habe“, sagt er.
Dass Bad Schandau mit Andreas Prey einen guten Fang gemacht hat, zeigen auch Bewertungen, die jetzt fürs Baltic Bay auf Internetportalen wie Bing eingehen. Darin bedauern einige den Betreiberwechsel.
Delikat Essen, Bad Schandau, Dresdner Str. 2b, geöffnet: Mittwoch bis Sonntag, 11.30 Uhr – Küche bis 20 Uhr
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Pirna
Andreas Prey hat eine berufliche Vollbremsung hingelegt. Er wollte den Trubel an der Kieler Förde nicht mehr, wo er sieben Tage die Woche das Restaurant Baltic Bay mit über 200 Plätzen betrieben hatte, eine große Küchenbrigade kommandierte und selbst am Herd stand. Das macht er, jetzt in Bad Schandau angekommen, zwar immer noch. Aber er kocht künftig auf etwas kleinerer Flamme.
Seit Kurzem ist er Pächter des Restaurants im sanierten Untergeschoss des Nationalparkzentrums. Auch hier steht er am Herd. Doch... mehr lesen
Delkat Essen · Feinkost-Bistro Nationalparkhaus
Delkat Essen · Feinkost-Bistro Nationalparkhaus€-€€€Biergarten, Erlebnisgastronomie035022 916500Dresdner Str. 2b, 01814 Bad Schandau
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"Delikat Essen – so heißt im Nationalparkzentrum das neue Restaurant. Ein Weltenbummler kocht mit regionalen Produkten" JenomeAndreas Prey hat eine berufliche Vollbremsung hingelegt. Er wollte den Trubel an der Kieler Förde nicht mehr, wo er sieben Tage die Woche das Restaurant Baltic Bay mit über 200 Plätzen betrieben hatte, eine große Küchenbrigade kommandierte und selbst am Herd stand. Das macht er, jetzt in Bad Schandau angekommen, zwar immer noch. Aber er kocht künftig auf etwas kleinerer Flamme.
Seit Kurzem ist er Pächter des Restaurants im sanierten Untergeschoss des Nationalparkzentrums. Auch hier steht er am Herd. Doch
Wer Weißwasser kennt, weiß, was er kennt. Doch sogar wer Weißwasser richtig gut kennt, muss sie noch lange nicht kennen: Detlef und Monika Koch. Die beiden bespielen im Team zusammen mit Sohn Daniel, Sven Robel und Dirk Neuwirth die „Quetsche“ in Weißwasser-Süd. Weiter im Abseits kann eine Musikkneipe eigentlich gar nicht liegen. Und doch rangiert die Kneipe unter den angesagten Adressen der Szene. Deutschlandweit. Bei der Online-Abstimmung zum German Blues Award landete sie 2014 in der Kategorie „Beste Blueslocation“ auf dem zweiten Platz (SZ berichtete). Die Auszeichnung, die vom Verein Baltic Blues im holsteinischen Eutin vergeben wird, ist mit den wirklich renommierten Musikpreisen zwar nicht zu vergleichen. Aber seit dem ersten Wettbewerb vor fünf Jahren findet sie quer durch die Republik zunehmend Beachtung.
Aber die Musikkneipe ist nicht nur hierzulande eine Nummer. Seit Jahren kommen internationale Gäste, vor allem aus den USA. An diesem Wochenende spielen „The 44’s“, eine Bluesrock-Formation aus Los Angeles. Genau das Richtige für alle, die auf handgemachte, gitarrenlastige Musik stehen und denen sich bei singenden Hupfdohlen mit Piepstimme und zusammengecasteten Retortenbands schon mal die Zehennägel aufrollen. Im September packt dann der Westküsten-Musiker Johnny Mastro seine Mundharmonika aus. Mit seinen Mama’s Boys gastiert er bereits zum wiederholten Mal in Weißwasser.
Detlef und Monika Koch stiegen bei Livekonzerten nicht gleich mit internationalen Größen ein. „Zuerst haben wir mit regionalen Bands gearbeitet“, erzählt Monika. Aber den Blues mussten sie schon haben. Die Musikrichtung aus den Staaten, die „Bluus“ ausgesprochen wird und sich von der Redewendung „I feel blue“ (zu deutsch: Ich bin traurig) ableitet, ist nicht irgendeine. Wer heute im Radio einen Popsender einstellt und vielleicht nur zwei Lieder hört, kann fast sicher sein, dass ein wenig „Bluus“ darin mitschwingt.
Nächstes Jahr feiern die Macher der Quetsche Zehnjähriges. Die Kneipe selbst ist älter. Errichtet wurde sie als Kaufhalle 1984, als an internationales Flair in dem mobilen Container, in den die Verkaufsstelle einzog, noch nicht zu denken war. Von der Technik der unförmigen Box, die sich wie eine Ziehharmonika zusammenschieben lässt, leitet sich auch der Name Quetsche ab. Ursprünglich als Provisorium für fünf Jahre gedacht, genießt sie heute Bestandsschutz. Andernfalls stünde sie wohl schon längst nicht mehr. Nach Eröffnung der Kaufhalle Süd funktionierten sie Waltraud und Eberhard Müller in eine Biergaststätte mit Speisenangebot um. Wegen des gegenüberliegenden Arbeiterwohnheims ein kluger Schachzug. Schon vor der regulären Öffnungszeit um 16 Uhr bildeten sich regelmäßig lange Schlangen. Täglich gingen 800 Liter frisch gezapftes Bier, 160 Essen, 100 Schachteln Zigaretten und bis zu 50 Flaschen Schnaps über die Theke. Als Dankeschön für so viel Einsatz wurden Müllers sogar mit einer Reise nach Jalta, das damals selbstverständlich noch sowjetisches Hoheitsgebiet war, ausgezeichnet.
2006 war Schluss. Müllers gingen in die wohlverdiente Rente. Die langjährigen Gäste Daniel, Sven und Dirk hörten von dem Wechsel und retteten „ihre“ Quetsche. 2014 konnten die Drei zusammen mit Detlef und Monika das 30-jährige Bestehen feiern. „Von mir aus können die nächsten 30 ruhig kommen“, so Monika Koch.
Quelle: SZ Online, Ausgabe Weißwasser
Wer Weißwasser kennt, weiß, was er kennt. Doch sogar wer Weißwasser richtig gut kennt, muss sie noch lange nicht kennen: Detlef und Monika Koch. Die beiden bespielen im Team zusammen mit Sohn Daniel, Sven Robel und Dirk Neuwirth die „Quetsche“ in Weißwasser-Süd. Weiter im Abseits kann eine Musikkneipe eigentlich gar nicht liegen. Und doch rangiert die Kneipe unter den angesagten Adressen der Szene. Deutschlandweit. Bei der Online-Abstimmung zum German Blues Award landete sie 2014 in der Kategorie „Beste Blueslocation“ auf... mehr lesen
Musikkneipe "Quetsche"
Musikkneipe "Quetsche"€-€€€Bar, Kneipe03576241087Herrmann-Moritz-Jacobi Straße 1, 02943 Weißwasser
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"10 Jahre "Quetsche" Weißwasser" JenomeWer Weißwasser kennt, weiß, was er kennt. Doch sogar wer Weißwasser richtig gut kennt, muss sie noch lange nicht kennen: Detlef und Monika Koch. Die beiden bespielen im Team zusammen mit Sohn Daniel, Sven Robel und Dirk Neuwirth die „Quetsche“ in Weißwasser-Süd. Weiter im Abseits kann eine Musikkneipe eigentlich gar nicht liegen. Und doch rangiert die Kneipe unter den angesagten Adressen der Szene. Deutschlandweit. Bei der Online-Abstimmung zum German Blues Award landete sie 2014 in der Kategorie „Beste Blueslocation“ auf
Heute ist es so weit: Das „Lindel“ in Kemnitz öffnet wieder. Bis gestern sah es noch nicht so aus, als ob das Helga und Wolfgang Perack und ihre vielen Helfer schaffen würden. „Deshalb hatten wir die Wiedereröffnung nur für den Monat Juli angekündigt. Doch jetzt wollen wir loslegen“, sagt Wolfgang Perack. Der gelernte Koch mit Meisterabschluss führt zusammen mit seiner Frau Helga die Traditionsgaststätte. „Ich glaube, wir sind die 13. Wirtsleute, die diese Gaststätte betreiben“, sagt der gebürtige Löbauer beim Blick auf die noch vorhandene Holztafel mit den Geschichtsdaten von diesem Haus.
Nicht ohne Stolz verweisen Peracks darauf, dass das „Lindel“ die älteste und heute die einzige Gaststätte von Kemnitz ist. Ein Albert Wagner hatte sie 1839 erbaut, und seitdem war das Gasthaus mit kleinen Unterbrechungen fast durchweg in Betrieb. Selbst das Juli-Hochwasser im Jahr 1932, das das Gasthaus fast wegspülte, war kein Grund zur Aufgabe. Ein Jahr später erfolgte bereits der Wiederaufbau. Peracks haben im Juni dieses Jahres die Gaststätte nach einer längeren Schließzeit übernommen. Nach der Insolvenz ihres Vorgängers stand das Objekt über zwei Jahre leer, und mancher Kemnitzer fragte sich schon, ob das „Lindel“ überhaupt mal wieder öffnet.
Dass das mit dem heutigen Tag Wirklichkeit wird, ist dem Umstand zu verdanken, dass Wolfgang Perack und seine Frau eine neue gastronomische Bleibe suchten. „Zwölf Jahre führten wir den Sächsischen Hof in Kittlitz. Aber sein baulicher Zustand und die Absicht der Besitzerin, das Gebäude zu verkaufen, ließen uns nach etwas anderem umschauen“, erzählt der Gastronom. Der 58-Jährige wollte mit seiner aus Bernstadt stammenden Frau noch mal einen Neuanfang wagen. „Für die Couch fühle ich mich noch zu jung!“, ist er überzeugt.
Schließlich kamen Peracks mit der Stadt Bernstadt ins Gespräch – und erfuhren, dass es in Kemnitz noch ein leer stehendes Objekt gibt. Das gefiel den Wirtsleuten, aber sie wollten es nur pachten und nicht kaufen. Also musste noch ein Käufer für diese Immobilie gefunden werden. Diesen Part übernahm der Kemnitzer Unternehmer Dirk Neumann. „Wir sind ihm dankbar, dass er nicht nur das Haus kaufte, sondern es auch baulich für den Gaststättenbetrieb herrichtete“, sagt Wolfgang Perack. Dabei gab es einiges zu tun, wie Dirk Neumann bestätigt. In der Küche wurden Wasser und Strom neu installiert, Fliesen gelegt, in den Gasträumen das verschlissene Parkett durch neues Laminat ersetzt. Wände mussten trockengelegt und verputzt werden, um nur die größten Arbeiten zu nennen. Diese sind inzwischen abgeschlossen, sodass Peracks Küche und Gasträume mit ihrem Inventar ausstatten können. Denn die Räume wurden leer und sanierungsbedürftig übernommen.
In der Küche stehen nun die Geräte, die Wolfgang Perack bereits in Kittlitz benutzte. „Das ist praktischer, da brauche ich mich nicht groß umzustellen“, sagt der erfahrene Koch. Unter anderem kochte er 15 Jahre lang im Löbauer Ratskeller. Nur einen Elektroherd hat er sich zugelegt, denn im Sächsischen Hof kochte er noch auf Feuer. Wenn es um das Speiseangebot geht, dann spricht Wolfgang Perack von „deutscher Hausmannskost“. „Aber auch Spezialitäten werden wir anbieten und beobachten, was bei den Gästen ankommt.“
Ganz allein bewirtschaften Peracks das Haus nicht, denn zu der Gaststätte, die in drei Räumen 90 Leuten Platz bietet, gehören auch noch fünf Pensionszimmer mit zwölf Betten. Um das alles personell abzusichern, wird Wolfgang Perack in der Küche mit einem zweiten Koch arbeiten. Helga Perack übernimmt als gelernte Kellnerin das Servieren. Eine Küchenhilfe und eine Reinigungskraft verstärken noch das Team. Die Woche über wollen Peracks ab 17 Uhr öffnen und am Wochenende beziehungsweise an Feiertagen auch Mittagstisch anbieten. Sonntags soll durchgängig von 11.30 bis 21 Uhr geöffnet sein. „Wobei wir um neun keinen Gast rausschmeißen“, betont der Gastwirt. Und: „Wichtig ist, dass wir heuteerst mal aufmachen und die Leute sehen, dass sie ins ,Lindel‘ wieder einkehren können“. Ab 17 Uhr ist es offen.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Löbau
Heute ist es so weit: Das „Lindel“ in Kemnitz öffnet wieder. Bis gestern sah es noch nicht so aus, als ob das Helga und Wolfgang Perack und ihre vielen Helfer schaffen würden. „Deshalb hatten wir die Wiedereröffnung nur für den Monat Juli angekündigt. Doch jetzt wollen wir loslegen“, sagt Wolfgang Perack. Der gelernte Koch mit Meisterabschluss führt zusammen mit seiner Frau Helga die Traditionsgaststätte. „Ich glaube, wir sind die 13. Wirtsleute, die diese Gaststätte betreiben“, sagt der gebürtige Löbauer beim... mehr lesen
Gaststätte zum Lindel
Gaststätte zum Lindel€-€€€Biergarten, Gaststätte, Gasthof035874 497858Hauptstraße 161, 02748 Bernstadt auf dem Eigen
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"Der Gasthof "Lindel" eröffnet heute wieder nach längerem Leerstand" JenomeHeute ist es so weit: Das „Lindel“ in Kemnitz öffnet wieder. Bis gestern sah es noch nicht so aus, als ob das Helga und Wolfgang Perack und ihre vielen Helfer schaffen würden. „Deshalb hatten wir die Wiedereröffnung nur für den Monat Juli angekündigt. Doch jetzt wollen wir loslegen“, sagt Wolfgang Perack. Der gelernte Koch mit Meisterabschluss führt zusammen mit seiner Frau Helga die Traditionsgaststätte. „Ich glaube, wir sind die 13. Wirtsleute, die diese Gaststätte betreiben“, sagt der gebürtige Löbauer beim
Eine Geschäftsreise führte mich und zwei Begleiter nach Oberderdingen. Da wir im Gasthaus Adler in Großvillars Gästezimmer gebucht hatten, und wir erst gegen 20 Uhr ankamen, lag es also nahe im gleichnamigen Gasthaus einzukehren.
Das Gasthaus liegt unmittelbar an der Dorfdurchgangsstraße und ist somit gut zu erreichen und für jeden sichtbar. Parkplätze gibt es einige wenige auf der Straße vorm Haus, oder ca. 100 Meter entfernt auf einem befestigten Platz. Das Gasthaus verfügt über einen „Biergartenbalkon“ zwischen Gasthaus und dem Haus mit den Gästezimmern. Darunter befinden sich die Garagen der Besitzer. Bedienung
Wie schon in einer anderen Bewertung beschrieben, ist die Bedienung auch sehr „rustikal“. Wahrscheinlich im Familienbetrieb bedienen hier Seniorchefin(ca. 70?) und Juniorchefin (ca. 50?) die Gäste. Etwas harsch im Ton, aber die Juniorchefin flitzt zwischen Gaststube und Biergarten hin und her. Auf unsere Speisen und Getränkle mussten wir nicht allzulange warten nachdem sie mitbekommen hatte, dass wir Sachsen eine „Biertrinkernation“ sind. Zu späterer Stunde saß sie dann auch mal bei den (einheimischen) Gästen um zu schnacken. Die Seniors hielten derweil die Gaststube in Trab. Eine elektronische Rechnung war leider nicht möglich, zusammengerechnet wurde auf einem Zettel. Das Essen
Meine Begleiter wählten jeweils das Zigeunerschnitzel mit Pommes a´ 10,90 €, ich wählte als Vorspeise die Maultaschen in der Brühe a´6,90 € und einen Rostbraten mit Käse überbacken, Spätzle und kleinem Salatteller a´ 16,90 €. Dazu genehmigten sich meine Begleiter Schwaben-Bräu a` 2,60 €, ich genoss Hochdorfer Keller-Gold a´ 3,20 €.
Die Maultaschen waren lecker, frisch angerichtet und daran nichts auszusetzen. Die Zigeunerschnitzel mit Pommes meiner Begleiter ertranken in einer undefinierbaren Soße, mein etwas später gereichter Rostbraten leider ebenfalls. Die Spätzle waren ziemlich pappig, die Soße undefinierbar. Der Braten dafür sehr zart und heiß. Der beigereichte Salatteller nicht unbedingt die Wucht, und ebenfalls total in einem Dressing ertränkt. Weniger ist manchmal mehr.
Also insgesamt geht dies erheblich besser, oder ist dass schwäbische Küche??
Das Ambiente
Eine typische alte Dorfkneipe, rustikal in der Inneneinrichtung und mehrmals umgebaut. So befindet sich der Biergarten in der ersten Etage, die Toiletten auf einer Zwischenetage, dazwischen noch andere Feierräume. Der Biergarten modern eingerichtet, die Gaststube mit viel dunklem Holz und alten Bildern an der Wand. Die Sitzgelegneheiten soweit auch ok, ich wöllte aber keine Stunden darauf zubringen. Sauberkeit
Das Restaurant wirkte sauber, Die Toiletten ebenfalls in Ordnung und es gibt nichts zu beanstanden. Resultat
Haus, Bedienung und Essen sehr rustikal. Das geht besser.
Allgemein
Eine Geschäftsreise führte mich und zwei Begleiter nach Oberderdingen. Da wir im Gasthaus Adler in Großvillars Gästezimmer gebucht hatten, und wir erst gegen 20 Uhr ankamen, lag es also nahe im gleichnamigen Gasthaus einzukehren.
Das Gasthaus liegt unmittelbar an der Dorfdurchgangsstraße und ist somit gut zu erreichen und für jeden sichtbar. Parkplätze gibt es einige wenige auf der Straße vorm Haus, oder ca. 100 Meter entfernt auf einem befestigten Platz. Das Gasthaus verfügt über einen „Biergartenbalkon“ zwischen Gasthaus und dem Haus... mehr lesen
Gasthaus Adler
Gasthaus Adler€-€€€Gasthaus070453650Heilbronner Str. 8, 75038 Oberderdingen
3.0 stars -
"Viel Dressing, viel Soße....ist das schwäbisch?" JenomeAllgemein
Eine Geschäftsreise führte mich und zwei Begleiter nach Oberderdingen. Da wir im Gasthaus Adler in Großvillars Gästezimmer gebucht hatten, und wir erst gegen 20 Uhr ankamen, lag es also nahe im gleichnamigen Gasthaus einzukehren.
Das Gasthaus liegt unmittelbar an der Dorfdurchgangsstraße und ist somit gut zu erreichen und für jeden sichtbar. Parkplätze gibt es einige wenige auf der Straße vorm Haus, oder ca. 100 Meter entfernt auf einem befestigten Platz. Das Gasthaus verfügt über einen „Biergartenbalkon“ zwischen Gasthaus und dem Haus
Geschrieben am 03.07.2015 2015-07-03| Aktualisiert am
07.07.2015
Besucht am 23.06.2015
Allgemein
Ein Geschäftsessen bewog uns nahe am Kunden, im Dresdner Umland speisen zu gehen. Auf GG recherchiert und das Landhaus Marsdorf gefunden. Also dort angerufen und für Mittags einen Tisch für vier Personen bestellt. Großes Erstaunen, sagte man uns, das doch aber Mittags geschlossen sei. Bedauern an unserer Seite, schade. Keine 5 Minuten später der Rückruf, das man extra für uns vier Leutchen öffnet, da unsere Firma dort doch nicht ganz unbekannt ist. Das nenne ich doch mal „dem Kunden entgegenkommen“.
Das Landhaus Marsdorf befindet sich nördlich der sächsischen Landeshauptstadt, unweit der BAB 13 und ist somit leicht zu erreichen. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung, im Innenhof befindet sich ein gemütlicher Biergarten. Ein Pensions-/Hotelbetrieb ist angeschlossen. Bedienung
Der Seniorchef bediente uns persönlich. Freundlich, zuvorkommend, alte Schule. Immer um unser Wohl bemüht. Wir fühlten uns gut aufgehoben bei ihm. Das Essen
Die Vorspeise ließen wir weg, dafür wählten wir auf Anraten vom Chef dreimal die Rinderzunge mit frischen Spargel und Kartoffelbällchen a´15,70 € sowie einmal das Schnitzel nach Wiener Art ebenfalls mit Kartoffelbällchen und Pilzen a´12,90 €. Ich denke die Preise sind ok für diese Gerichte. Die Speisekarte war recht übersichtlich, die Preise zwischen zehn und 18 Euronen.
Während unseres Gespräches mit den Kunden hörten wir die Klopfgeräusche aus der Küche, wenig später auch das kreischen des Fettes in der Pfanne vom braten. Also wurden die Speisen schon mal frisch zubereitet. Nach angenehmen 30 Minuten wurde uns vieren das Essen gemeinsam serviert. Die Schnitzel Handteller groß, davon zwei Stück auf der Platte, die Zunge etwas dünn geschnitten, jeweils drei Scheiben auf dem Teller. Dazu ausreichend frischer und bissfester Spargel, etwas zerlassene Butter, und für alle eine große Schüssel Kartoffelbällchen auf dem Tisch. Die Zunge zart und lecker, hätte aber gern eine Scheibe mehr sein können. Das Schnitzel ebenfalls butterweich und frisch. Insgesamt gab es am Essen keine Beanstandungen.
Nach dem Essen verzichteten wir auf eine Nachspeise, und bestellten uns stattdessen noch zwei Latte Macchiato a´ 3,60 € und einen Cappuccino a´2,50 €. Für uns wurde extra der Kaffeeautomat angeworfen und die Kaffees hergerichtet. Diese waren ebenfalls vollkommen ok.
Insgesamt setzten wir mit (alkoholfreien) Getränken 82,10 € um.
Das Ambiente
Von außen als typischer Landgasthof an der Ortsdurchfahrt zu erkennen. Außreichend Parkplätze sind vorhanden. Der Gastraum in L-Form mit Theke mittendrin wirkte frisch renoviert, trotzdem besticht die alte Holzbalkendecke und die alten Fenster, und lassen so ein bisschen den Charme vergangener Zeiten wieder hochkommen. Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, Die Toiletten ebenfalls in Ordnung und es gibt nichts zu beanstanden. Resultat
Ein paar Abstriche in der Karte , aber sonst insgesamt zu empfehlen. Gern wieder einmal.
Allgemein
Ein Geschäftsessen bewog uns nahe am Kunden, im Dresdner Umland speisen zu gehen. Auf GG recherchiert und das Landhaus Marsdorf gefunden. Also dort angerufen und für Mittags einen Tisch für vier Personen bestellt. Großes Erstaunen, sagte man uns, das doch aber Mittags geschlossen sei. Bedauern an unserer Seite, schade. Keine 5 Minuten später der Rückruf, das man extra für uns vier Leutchen öffnet, da unsere Firma dort doch nicht ganz unbekannt ist. Das nenne ich doch mal „dem Kunden entgegenkommen“.... mehr lesen
3.5 stars -
"typisches Landhaus, nördlich von Dresden in tiefster Provinz" JenomeAllgemein
Ein Geschäftsessen bewog uns nahe am Kunden, im Dresdner Umland speisen zu gehen. Auf GG recherchiert und das Landhaus Marsdorf gefunden. Also dort angerufen und für Mittags einen Tisch für vier Personen bestellt. Großes Erstaunen, sagte man uns, das doch aber Mittags geschlossen sei. Bedauern an unserer Seite, schade. Keine 5 Minuten später der Rückruf, das man extra für uns vier Leutchen öffnet, da unsere Firma dort doch nicht ganz unbekannt ist. Das nenne ich doch mal „dem Kunden entgegenkommen“.
Ab dem 8. Juli lädt das Restaurant „Schützenhaus“ in der Neustadthalle die Gäste zum Besuch ein. Denn mit dem Ende der Renovierungsarbeiten ist es dann wieder komplett geöffnet. Aus diesem Anlass möchte die Küchenchefin, Andrea Kulinna, ihre Gäste mit einer speziellen Sommerkarte verwöhnen. Auf dieser Saisonkarte werden unter anderem Gallowayrindspezialitäten angeboten. Das Fleisch stammt aus einem regionalen Zuchtbetrieb in Hohburkersdorf.
Ab dem 8. Juli lädt das Restaurant „Schützenhaus“ in der Neustadthalle die Gäste zum Besuch ein. Denn mit dem Ende der Renovierungsarbeiten ist es dann wieder komplett geöffnet. Aus diesem Anlass möchte die Küchenchefin, Andrea Kulinna, ihre Gäste mit einer speziellen Sommerkarte verwöhnen. Auf dieser Saisonkarte werden unter anderem Gallowayrindspezialitäten angeboten. Das Fleisch stammt aus einem regionalen Zuchtbetrieb in Hohburkersdorf.
Restaurant Schützenhaus
Restaurant Schützenhaus€-€€€Restaurant03596587557Johann-Sebastian.Bach-Str. 15, 01844 Neustadt in Sachsen
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"Renovierung im Schützenhaus fast beendet" JenomeAb dem 8. Juli lädt das Restaurant „Schützenhaus“ in der Neustadthalle die Gäste zum Besuch ein. Denn mit dem Ende der Renovierungsarbeiten ist es dann wieder komplett geöffnet. Aus diesem Anlass möchte die Küchenchefin, Andrea Kulinna, ihre Gäste mit einer speziellen Sommerkarte verwöhnen. Auf dieser Saisonkarte werden unter anderem Gallowayrindspezialitäten angeboten. Das Fleisch stammt aus einem regionalen Zuchtbetrieb in Hohburkersdorf.
Weinprinzessin ist sie schon, jetzt hat sie auch ein eigenes Weinlokal: Kati Hofmann übernimmt das Weingewölbe unter dem „Deutschen Haus“ in Nossen. Vorgänger Erwin Huppertz will sich nach gut fünf Jahren nun auf sein Werttransport-Unternehmen konzentrieren. Das Gewölbe sei nach anfänglicher Durststrecke stets gut gelaufen. „Unsere Striptease- und Travestie-Abende waren legendär“, sagt der Rheinländer. Um die Nachfolge haben sich gleich mehrere potenzielle Pächter beworben. „Aber als der Besitzer hörte, dass ich Weinprinzessin bin, waren die anderen aus dem Rennen“, sagt Kati Hofmann.
Die 37-Jährige möchte manches genauso machen wie ihr Vorgänger, einiges aber deutlich anders. Gleich bleiben soll das urige Ambiente unter der Volksbank-Filiale, die gemütliche Beleuchtung, die weintypische Dekoration. Umgeräumt wird allerdings auf der Karte: Gab es bei Huppertz Angebote aus allen 13 deutschen Weinanbaugebieten, wird Kati Hofmann den größten Teil davon rausstreichen. „Bei mir gibt es künftig nur noch regionale Weine, dafür aber eine breite Auswahl vom größten bis zum kleinsten Winzer“, sagt die Frau, die das Gewölbe mit ihrem Geschäftspartner Frank Lößnitz betreibt. Im Regal hinter dem Tresen werden dann etwa Tropfen von der Winzergenossenschaft, Rothes Gut oder Ricco Hänsch stehen.
Und wenn ein Gast partout keinen Sachsen-Wein mag? „Vielleicht kommt als Alternative noch ein spezieller französischer Wein auf die Karte. Wer aber Weine vom Rhein oder von der Mosel trinken will, der wird auch woanders in Nossen fündig.“ Ein Zugeständnis an den Massengeschmack macht die Weinprinzessin allerdings: Künftig wird auch eine Auswahl an Bier-Mixgetränken im Gewölbe zu haben sein. Denn die 37-Jährige setzt nicht nur auf Wein-Verkostungen, sondern auch auf Ü-30-Partys. Und bei dieser Generation gäbe es auch manche, die noch gar nicht auf den Wein-Geschmack gekommen seien.
Um das zu ändern, hat sich die Nossenerin noch einiges anderes einfallen lassen. So will sie etwa regelmäßige Motorradausfahrten zu Winzern des Elblands organisieren – mit Weinbergswanderungen dort und organisierten Übernachtungsangeboten in Nossen. „Die Verkostung würden wir dann bei uns machen, damit es kein Problem mit der Fahrtüchtigkeit gibt.“ Geöffnet sein soll das Gewölbe ab nächste Woche immer von Freitag bis Dienstag 17 bis 24 Uhr. Die Eröffnung ist am Sonnabend ab 18 Uhr mit einer Weinprobe samt Lesung – und einer Ü-30-Party ab 21 Uhr.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Meißen
Weinprinzessin ist sie schon, jetzt hat sie auch ein eigenes Weinlokal: Kati Hofmann übernimmt das Weingewölbe unter dem „Deutschen Haus“ in Nossen. Vorgänger Erwin Huppertz will sich nach gut fünf Jahren nun auf sein Werttransport-Unternehmen konzentrieren. Das Gewölbe sei nach anfänglicher Durststrecke stets gut gelaufen. „Unsere Striptease- und Travestie-Abende waren legendär“, sagt der Rheinländer. Um die Nachfolge haben sich gleich mehrere potenzielle Pächter beworben. „Aber als der Besitzer hörte, dass ich Weinprinzessin bin, waren die anderen aus dem Rennen“, sagt... mehr lesen
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"Weinprinzessin Kati Hoffmann übernimmt das Nossener Weingewölbe" JenomeWeinprinzessin ist sie schon, jetzt hat sie auch ein eigenes Weinlokal: Kati Hofmann übernimmt das Weingewölbe unter dem „Deutschen Haus“ in Nossen. Vorgänger Erwin Huppertz will sich nach gut fünf Jahren nun auf sein Werttransport-Unternehmen konzentrieren. Das Gewölbe sei nach anfänglicher Durststrecke stets gut gelaufen. „Unsere Striptease- und Travestie-Abende waren legendär“, sagt der Rheinländer. Um die Nachfolge haben sich gleich mehrere potenzielle Pächter beworben. „Aber als der Besitzer hörte, dass ich Weinprinzessin bin, waren die anderen aus dem Rennen“, sagt
Der gusseiserne König-Friedrich-August-Turm ist das Wahrzeichen von Löbau und ein echter Magnet für Touristen. Die Besucher der 28 Meter hohen Attraktion haben in den vergangenen zwölf Monaten aber mit einigen Einschränkungen leben müssen. Denn rund um den Gusseisernen, so wie der Turm oft abgekürzt wird, ist kräftig gebaut worden. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen. Und das, was dabei herausgekommen ist, kann sich sehen lassen. Ungefähr eine halbe Million Euro hat Löbau in die Instandsetzung des Turmumfeldes investiert. 70 Prozent davon sind Fördergelder. Am gestrigen Vormittag ist das neue Areal von Löbaus Oberbürgermeister Dietmar Buchholz (parteilos) eingeweiht worden. Das Wetter hat dazu nicht ganz gepasst. Wolkenverhangener Himmel und Nieselregen haben der Stimmung auf dem Turmplateau aber trotzdem keinen Abbruch getan. „Wir können froh über das Ergebnis sein. Jeder, der in Zukunft auf den Löbauer Berg kommt wird sagen, dass etwas Neues entstanden ist“, sagte Buchholz während seiner kurzen Rede. Er hofft, dass die Neugestaltung den Besuchern des Gusseisernen Turms viele Jahre Freude bereiten wird. Für die erst abgerissene und später wieder neu aufgebaute Stützmauer des Turmplateaus hat Löbaus OB besonders viel übrig. „Zum Glück gibt es noch Leute, die dieses Handwerk richtig beherrschen“, lobt Buchholz die beteiligten Bauarbeiter.
So einfach abgerissen werden konnte sie aber nicht. „Die Denkmalschutzbehörde hat uns den Abriss nur unter der Bedingung genehmigt, wenn wir die Mauer danach aus ihrem alten Bestand heraus auch wieder aufbauen“, sagt Frank Edelmann vom gleichnamigen Löbauer Ingenieurbüro. Also ist auf den felsigen Turmuntergrund ein Betonfundament gegossen worden, auf das schließlich dann die Mauer gesetzt worden ist. Das ist aber nicht die einzige Neuerung. Rund um den Sockel des Gusseisernen, wo vor einem Jahr noch Sand und Dreck gelegen haben, leuchtet jetzt helles Granitpflaster. Gepflastert worden ist aber nicht nur dort. Um das Turmgelände besucherfreundlicher zu machen, sind direkt neben dem Turmplateau zwei Behindertenparkplätze entstanden. Mit sieben neuen Stellflächen unterhalb der Turmgaststätte gibt es noch weitere Parkmöglichkeiten. Gesäumt wird alles von riesigen Erdhügeln. Die sollen demnächst ergrünen. Bis die ersten Halme unter den meterlangen Netzen aus Jute zum Vorschein kommen, wird es noch eine Weile dauern. Auf das Ergebnis der Sanierung könne die Stadt laut Oberbürgermeister Buchholz aber schon jetzt stolz sein.
Stolz auf das Ergebnis ist auch Ines Koch. Die Wirtin der Turmgaststätte freut es am meisten, dass sich die Parksituation für ihre Gäste verbessert hat. Sie hofft, dass sich dadurch noch ein paar mehr Besucher auf den Weg in ihr Lokal machen. Dietmar Buchholz blickt dem optimistisch entgegen. Die Neugestaltung sei wichtig für die Turmgaststätte. Sie könne nur gut angenommen werden, wenn das Umfeld auch gut ist, sagte er. Das ist nach knapp einjähriger Bauphase jetzt der Fall.
Über die Zahl der Touristen, die den Gusseisernen Turm besteigen, kann sich Löbau eigentlich nicht beschweren. Um die 20 000 Menschen sollen jedes Jahr das Wahrzeichen besuchen. Das vor zwei Wochen von dem Bergsteiger Reinhold Messner eingeweihte Gipfelbuch, sei laut Stadtsprecherin Eva Mentele sogar schon halbvoll. „Bald werden wir ein neues brauchen“, sagt sie. Dass Löbau mit ihrem Gusseisernen einen echten Touristenmagneten hat, ist den Stadtverantwortlichen bekannt. Laut Frau Mentele ist hinter den Kulissen bereits über Möglichkeiten zur besseren Vermarktung gesprochen worden. Bis dafür ein Konzept gefunden ist, verlässt sich die Stadt allein auf die große Prominenz ihres König-Friedrich-August-Turms.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Löbau
Der gusseiserne König-Friedrich-August-Turm ist das Wahrzeichen von Löbau und ein echter Magnet für Touristen. Die Besucher der 28 Meter hohen Attraktion haben in den vergangenen zwölf Monaten aber mit einigen Einschränkungen leben müssen. Denn rund um den Gusseisernen, so wie der Turm oft abgekürzt wird, ist kräftig gebaut worden. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen. Und das, was dabei herausgekommen ist, kann sich sehen lassen. Ungefähr eine halbe Million Euro hat Löbau in die Instandsetzung des Turmumfeldes investiert. 70 Prozent davon... mehr lesen
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"Turmplateau mit neuem Outfit" JenomeDer gusseiserne König-Friedrich-August-Turm ist das Wahrzeichen von Löbau und ein echter Magnet für Touristen. Die Besucher der 28 Meter hohen Attraktion haben in den vergangenen zwölf Monaten aber mit einigen Einschränkungen leben müssen. Denn rund um den Gusseisernen, so wie der Turm oft abgekürzt wird, ist kräftig gebaut worden. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen. Und das, was dabei herausgekommen ist, kann sich sehen lassen. Ungefähr eine halbe Million Euro hat Löbau in die Instandsetzung des Turmumfeldes investiert. 70 Prozent davon
Hunderte Gabeln, Messer, Teller und Tassen türmen sich auf den Europaletten, noch ist alles gründlich verpackt. Der Wert der eingeschweißten Ware: 18 000 Euro. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel wird“, sagt Cafer Nurhakli, verblüfft vom Umfang der Lieferung. Natürlich schwang bei der üppigen Bestellung auch ein Hauch Optimismus mit. Schließlich soll es voll werden, wenn der 49-Jährige und seine Frau Selma das Restaurant Ocakbasi in der Gewandhausstraße eröffnen. Ab dem 3. Juli darf in der internationalen Nachbarschaft der Weißen Gasse endlich anatolisch gespeist werden. Mehrfach musste der Termin bisher verschoben werden.
Es wird bereits das zweite Lokal der Nurhaklis, die 1992 nach Deutschland zogen und seitdem gastronomisch aktiv sind: erst in Saarbrücken, dann in Frankfurt am Main und nun in Dresden. Restaurant Nummer eins steht seit anderthalb Jahren in der Äußeren Neustadt. Dort mussten die Kellner zuletzt immer wieder hungrige Gäste abblitzen lassen; besonders am Wochenende waren freie Plätze rar. Das Ocakbasi soll also wachsen, ein zweiter Standort muss her. Der Termin der Eröffnung wurde auch deshalb um einige Wochen verschoben, weil sich der Hauseigentümer erst dagegen sträubte, einen Gasherd einbauen zu lassen. Aber das Ehepaar Nurhakli blieb beharrlich, ein solcher Herd sei doch zwingend notwendig für die anatolische Küche. Vor drei Monaten begnügten sich die Köche hier noch mit Elektroherden. Damals lagen nicht türkische Spezialitäten, sondern deutsche Schweinekoteletts auf dem Grill, und an der Fassade stand noch „Schnitzelgarten“.
Für die Nurhaklis ist der Standort nahe der Weißen Gasse ein Glücksgriff. 350 Gäste können hier speisen, viermal so viele wie im Neustädter Lokal. Bald kochen, kellnern und kassieren hier 25 Menschen; drei Köche ziehen extra aus Wuppertal nach Dresden. Aber sticht das Ocakbasi überhaupt heraus, inmitten all der anderen internationalen Restaurants? „Zwischen Berlin und Prag gibt es kein türkisches Restaurant dieser Art“, sagt Selma Nurhakli.
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Dresden
Hunderte Gabeln, Messer, Teller und Tassen türmen sich auf den Europaletten, noch ist alles gründlich verpackt. Der Wert der eingeschweißten Ware: 18 000 Euro. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel wird“, sagt Cafer Nurhakli, verblüfft vom Umfang der Lieferung. Natürlich schwang bei der üppigen Bestellung auch ein Hauch Optimismus mit. Schließlich soll es voll werden, wenn der 49-Jährige und seine Frau Selma das Restaurant Ocakbasi in der Gewandhausstraße eröffnen. Ab dem 3. Juli darf in der internationalen Nachbarschaft der Weißen... mehr lesen
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"Türkisches Restaurant öffnet in Dresdner Altstadt" JenomeHunderte Gabeln, Messer, Teller und Tassen türmen sich auf den Europaletten, noch ist alles gründlich verpackt. Der Wert der eingeschweißten Ware: 18 000 Euro. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel wird“, sagt Cafer Nurhakli, verblüfft vom Umfang der Lieferung. Natürlich schwang bei der üppigen Bestellung auch ein Hauch Optimismus mit. Schließlich soll es voll werden, wenn der 49-Jährige und seine Frau Selma das Restaurant Ocakbasi in der Gewandhausstraße eröffnen. Ab dem 3. Juli darf in der internationalen Nachbarschaft der Weißen
Der Brauereiausschank im Kaiserhof mitten im Herzen Radebergs hat einen Biergarten? Diese Frage dürften sich Besucher hier wohl regelmäßig stellen – denn der Biergarten liegt ziemlich versteckt im schattigen und auch recht zugigen „Hinterhof“ gleich gegenüber des Eingangs zum Biertheater, das ja bekanntlich im Kaiserhofsaal sein Domizil hat. Und wirklich gemütlich geht in Sachen Biergarten anders. Warum also nicht noch einfach den Biergarten dort platzieren, wo er alljährlich beim Bierstadtfest steht – und am vergangenen Wochenende wieder stand? Direkt vorm Haus auf dem Fußweg an der Hauptstraße? „Dies Idee ist mir beim Bierstadtfest auch gekommen“, verrät Kaiserhof-Chef Jens Richter auf SZ-Nachfrage. „Der Platz ist nahezu perfekt, der Biergarten wird gesehen, die Tische und Stühle stehen in der Sonne und es gibt auch für die Gäste durch die Hauptstraße immer etwas zum Schauen“, beschreibt er die Vorteile. Und hat am Wochenende auch gleich die Chance genutzt, mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung über die Idee zu reden. „Grundsätzlich war man nicht abgeneigt“, freut sich Jens Richter.
Genehmigungen stehen noch aus
In diesem Jahr aber wird der Biergarten-Umzug wohl nicht mehr erfolgen. „Dafür braucht es ja zunächst noch Genehmigungen, weil wir ja den Fußweg nutzen – und es muss natürlich auch erst noch die Sicherheitsfrage so nah an der Straße geklärt werden“, weiß der Kaiserhof-Chef um den Weg, der nun zu gehen ist. „Wir wollen ja auch nichts überstürzen, das planen wir jetzt gemeinsam mit der Stadt in aller Ruhe“, so Jens Richter.
Dem Stadtbild täte ein schmucker Biergarten vor der wunderbar historischen Kaiserhof-Fassade jedenfalls gut. Gerade hier, am Eingang zur Hauptstraße – dem Eingang in die Innenstadt sozusagen. Ein einladendes Eingangstor könnte das Ganze damit werden. „Wir bleiben jedenfalls an der Idee in jedem Fall dran“, verspricht Kaiserhof-Chef Jens Richter. Im kommenden Jahr, sagt er, könnte aus der Idee dann vielleicht Realität werden. Und dann sitzen hier nicht nur beim Bierstadtfest Besucher in fröhlicher Runde
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Rödertal
Der Brauereiausschank im Kaiserhof mitten im Herzen Radebergs hat einen Biergarten? Diese Frage dürften sich Besucher hier wohl regelmäßig stellen – denn der Biergarten liegt ziemlich versteckt im schattigen und auch recht zugigen „Hinterhof“ gleich gegenüber des Eingangs zum Biertheater, das ja bekanntlich im Kaiserhofsaal sein Domizil hat. Und wirklich gemütlich geht in Sachen Biergarten anders. Warum also nicht noch einfach den Biergarten dort platzieren, wo er alljährlich beim Bierstadtfest steht – und am vergangenen Wochenende wieder stand? Direkt vorm... mehr lesen
Radeberger Brauerei-Ausschank im Kaiserhof
Radeberger Brauerei-Ausschank im Kaiserhof€-€€€Restaurant, Biergarten0352840970Hauptstraße 62, 01454 Radeberg
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"Im Radeberger Kaiserhof macht die Idee von einem neuen Biergarten die Runde" JenomeDer Brauereiausschank im Kaiserhof mitten im Herzen Radebergs hat einen Biergarten? Diese Frage dürften sich Besucher hier wohl regelmäßig stellen – denn der Biergarten liegt ziemlich versteckt im schattigen und auch recht zugigen „Hinterhof“ gleich gegenüber des Eingangs zum Biertheater, das ja bekanntlich im Kaiserhofsaal sein Domizil hat. Und wirklich gemütlich geht in Sachen Biergarten anders. Warum also nicht noch einfach den Biergarten dort platzieren, wo er alljährlich beim Bierstadtfest steht – und am vergangenen Wochenende wieder stand? Direkt vorm
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Seit Kurzem ist er Pächter des Restaurants im sanierten Untergeschoss des Nationalparkzentrums. Auch hier steht er am Herd. Doch im Gegensatz zu Kiel hat er nur einen Angestellten im Service. „Alles etwas kleiner, und natürlich muss ich hier zwei Ruhetage die Woche machen“, sagt der gelernte Koch.
„Delikat Essen“ hat er sein Restaurant genannt. Damit will er sich etwas von der verbreiteten Hausmannskost in der Sächsischen Schweiz unterscheiden. Exotische Delikatessen stehen deshalb aber nicht auf seiner Speisekarte. Im Gegenteil. Er verarbeitet fast ausschließlich regionale Produkte. „Das Wild hole ich mir vom Sachsenforst, die Forellen aus Rathmannsdorf, die Kartoffeln aus Krietzschwitz, auch für Antipasti nehme ich Zutaten aus der Region“, zählt Andreas Prey auf. Gern würde er noch mehr Fisch anbieten. Aber die Lieferzeiten von weit her bis in die Sächsische Schweiz sind ihm zu lang. Das passe nicht zu seinem Konzept, alles frisch zuzubereiten, vom noch fehlenden Kühlhaus mal abgesehen. Da lief in der Ausschreibung wohl was nicht so, wie es sollte. „Aber wir kriegen das gemeinsam mit dem Nationalparkzentrum schon hin“, sagt Prey optimistisch.
Bad Schandau ist für ihn kein unbekanntes Pflaster. Ihm gehören hier ein paar Ferienapartments. Das „Delikat Essen“ hat er zusammen mit Klaus Monz gepachtet, der das Hotel Albergo Toskana betreibt. Seine Halbpensionsgäste schickt er jetzt ins Nationalparkzentrum.
Das Restaurant ist über den Ausstellungsbereich, aber auch über separate Eingänge erreichbar. Drinnen und auf der Terrasse hat es jeweils 40 Plätze. Mit dem gegenwärtigen Personal ist das natürlich nicht zu schaffen, sollten mal so viele Gäste auf einmal kommen. „Wer sicher etwas bekommen will, sollte vorher lieber bestellen“, sagt der Küchenchef. Wenn er es rechtzeitig bei der Bestellung vom Gast erfährt, achtet er auch auf Allergene.
Prey ist in seinen 33 Berufsjahren mächtig rumgekommen. Er hat nicht nur an der Küste gearbeitet, sondern auch in den Bergen, in Berlin, in Hamburg und auf einer Luxus-Kreuzfahrtjacht. Auch einen Landgasthof hat er schon zum Laufen gebracht. Jetzt kocht er Linsensuppe für 4,90 Euro oder Saltinbocca vom Struppener Milchkalb für 17,90 Euro im Restaurant im Nationalparkzentrum. Auch eine frisch gemachte Fischfrikadelle kann man bestellen. „Gern würde ich auch Zander oder anderen Edelfisch anbieten, der ist hier aber kaum zu bekommen“, sagt Andreas Prey. Der Fisch ist nicht die einzige Sehnsucht, die das Meer bei ihm hinterlassen hat. „Die Sächsische Schweiz ist wirklich schön. Ich freue mich aber auch, wenn ich mal einen schönen Weitblick habe“, sagt er.
Dass Bad Schandau mit Andreas Prey einen guten Fang gemacht hat, zeigen auch Bewertungen, die jetzt fürs Baltic Bay auf Internetportalen wie Bing eingehen. Darin bedauern einige den Betreiberwechsel.
Delikat Essen, Bad Schandau, Dresdner Str. 2b, geöffnet: Mittwoch bis Sonntag, 11.30 Uhr – Küche bis 20 Uhr
Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Pirna