So jedenfalls lautet der Slogan des Restaurants "Akropolis" und für den Bereich Heimservice wird nachgeschoben "Wir bringen Ihnen Griechenland nach Hause!"
Wir waren am Nachmittag von unserer alljährlichen "Flucht über die tollen Tage in den Schwarzwald" zurückgekehrt; der Kühlschrank gab deshalb auch nicht viel her und das "Akropolis" hatten wir ohnehin schon einmal besuchen wollen. Die drei anderen griechischen Restaurants, die wir im Stadtgebiet Saarbrücken kennen (mehr als diese soll es wohl auch nicht geben) zählen eher zur mittelprächtigen Sorte; man kennt das: Fleisch und Fisch meistens übergart, der Krautsalat kommt aus dem Eimer, die Pommes sind matschig und beim Begleichen der Rechnung gibt es den üblichen kratzigen Ouzo aufs Haus. Magen voll, aber nicht so richtig glücklich dabei:-))) Sollte es diesmal anders sein? Ich will es schon mal vorwegnehmen: ja!
Um kurz nach 18 Uhr sind wir die einzigen Gäste und sollen es auch bis zum Gehen bleiben. Im hinteren Teil des Gastraumes brennt kein Licht, möglicherweise rechnet man eh mit einem flauen Aschermittwochsgeschäft. Aus der Küche höre ich Stimmen: es ist also zumindest vom Personal jemand da. Wir müssen uns schon bemerkbar machen; von alleine tut sich offenbar nichts. Auf unser Rufen hin erscheint der Wirt: knubbelig, starker dunkler Bartschatten, etwas teddyhaft mit den dunklen Knopfaugen und eben so wie man sich einen griechischen Wirt vorstellt; entweder sind sie rappeldürr oder eben knubbelig und knuffig! Schnell finden wir einen uns genehmen Tisch, wir haben ja die freie Auswahl. Das Heimservicegeschäft läuft offenbar gut; während wir die Speisekarte studieren und auf die bestellten Getränke warten, kommen telefonische Bestellungen herein und für den morgigen Abend sagt sich eine größere Gesellschaft an, wobei dem Wirt vom Anrufer im Vorfeld eine sehr ausgiebige Beratung in Sachen Speisenauswahl abverlangt wird. Dann kommen unsere Getränke: Averna für meine Frau, Ouzo mit Feige und Pils für mich. Der Averna schmeckt wie immer, der Ouzo mit Feige ist ausgesprochen lecker; selten habe ich einen so "smoothen" Ouzo getrunken und die dicke grüne Feige passt ganz hervorragend dazu. Essen wollen wir "Moussaka überbacken" für EUR 12,80 (meine Frau) und den "Athen-Teller" für EUR 14,00 (ich). Während wir auf unser Essen warten lassen wir das Ambiente, soweit wir es in Augenschein nehmen können (der hintere Teil des Gastraumes ist ja finster), auf uns wirken. Hier gibt es das "beim Griechen" Übliche und Bekannte: viel dunkles Holz, Rauhverputz und künstliches Mauerwerk aus Plastik, "Gemälde" (natürlich auch von der namensgebenden Akropolis) und viel Nippes in Gestalt von Statuen aus Holz, Metall, Gips oder Plastik. Vorwiegend Götter oder Göttinnen als Büsten sprich ohne entblößte primäre Geschlechtsmerkmale nackte Halbgötter, nur zwei tragen eine Art Lendenschurz, oder irgendwelche sonstige Heldenl Ein GG-Kollege hat in seinem Bericht über ein griechisches Restaurant neulich erwähnt, dass die dortigen Statuen, sofern männlich, ausschließlich überdimensionierte Penisse gehabt hätten:-)) Hier im "Akropolis" ist dies soweit ich sehen konnte nicht der Fall; mehr als die gängige Normalbestückung hat hier keine einzige der Statuen, allerdings meine ich etliche Fälle von Phimose (Vorhautverengung) entdeckt zu haben.
Die griechische Köchin arbeitet zügig und sauber, die angerichteten Teller sehen wirklich appetitlich aus. Zur Moussaka meiner Frau gibt es einen Teller mit Blattsalat, während ich entgegen der Angabe in der Speisekarte einen Krautsalat zu meinem Athen-Teller( 1 Souflakia, 2 Susiki, Gyros, Zaziki und Pommes Frites und gemischter Salat) erhalte. Die Moussaka ist einwandfrei und reichlich, der Salat ist frisch. Ausgesprochen positiv überrascht mich mein Athen-Teller: Suflakia sehr saftig, Susuki sehr zarte Stücke und innen noch fein rosa, Gyros großflächiger als sonst geschnitten und nicht bretthart sondern aussen mit leichter Kruste und innen noch weich! Zaziki reichlich und sehr gut, der Krautsalat eher nicht aus dem Eimer sondern selbstgemacht, die Pommes gute TK-Ware, nicht öltriefend sondern knackig und knusprig. Eine absolut runde Sache! Insgeheim hatte ich gehofft, dass zusammen mit der Rechnung der "Ouzo aufs Haus" aus der gleichen Flasche wie der zur Feige ausgeschenkte Ouzo käme; dem war nicht so, aber geschmeckt hat er trotzdem.
Noch kurz zu Service, Sauberkeit und Preis-/Leistungsverhältnis.Der Service: wird man erst einmal bemerkt ist man in guten Händen. Ich denke mal,. dass bei "Volllast" ´neben dem Wirt noch eine weitere Person im Service tätig ist. Sauberkeit: zumindest im vorderen Gastraumbereich alles gut sauber; wird aber wohl weiter hinten auch so sein. Und die aufgerufenen Preise sind völlig in Ordnung.
Fazit: Obwohl anfänglich etwas skeptisch wurden wir aufs Angenehmste überrascht. Aus meiner Sicht ist das "Akropolis" der beste Grieche im Stadtgebiet Saarbrücken; wie werden sicher wiederkommen und ich kann dieses Lokal guten Gewissens weiterempfehlen. Sas efchomaste kali orexi! Ich hatte zwar in der Schule nur Altgriechisch, aber das heißt wohl "wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt" oder etwas in der Art:-))))
So jedenfalls lautet der Slogan des Restaurants "Akropolis" und für den Bereich Heimservice wird nachgeschoben "Wir bringen Ihnen Griechenland nach Hause!"
Wir waren am Nachmittag von unserer alljährlichen "Flucht über die tollen Tage in den Schwarzwald" zurückgekehrt; der Kühlschrank gab deshalb auch nicht viel her und das "Akropolis" hatten wir ohnehin schon einmal besuchen wollen. Die drei anderen griechischen Restaurants, die wir im Stadtgebiet Saarbrücken kennen (mehr als diese soll es wohl auch nicht geben) zählen eher zur mittelprächtigen Sorte; man... mehr lesen
Akropolis
Akropolis€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Take Away06897766032Saarbrücker Str. 210, 66125 Saarbrücken
4.0 stars -
"Ein Stück Griechenland im Herzen von Dudweiler?" simba47533So jedenfalls lautet der Slogan des Restaurants "Akropolis" und für den Bereich Heimservice wird nachgeschoben "Wir bringen Ihnen Griechenland nach Hause!"
Wir waren am Nachmittag von unserer alljährlichen "Flucht über die tollen Tage in den Schwarzwald" zurückgekehrt; der Kühlschrank gab deshalb auch nicht viel her und das "Akropolis" hatten wir ohnehin schon einmal besuchen wollen. Die drei anderen griechischen Restaurants, die wir im Stadtgebiet Saarbrücken kennen (mehr als diese soll es wohl auch nicht geben) zählen eher zur mittelprächtigen Sorte; man
Ich kenne das Fellini schon lange, habe aber dem Restaurant in der Rotenbergstraße schon länger keinen Besuch mehr abgestattet. In Erinnerung sind mir aber noch die überaus leckeren Pastagerichte. Und so sollte es nach einem kleinen Stadtbummel in das kleine italienische Restaurant im Nauwieser Viertel gehen.
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim Namensgeber des Restaurants um den bekannten italienischen Filmregisseur Federico Fellini. Folgerichtig kann man an den Wänden des Lokals eine Reihe von Fotos, die die Stars aus den bekanntesten Streifen des Filmemachers zeigen, sehen. Die Einrichtung im Fellini ist modern gehalten, alles vermittelt einen ordentlichen, aufgeräumten Eindruck.
Bei unserem Besuch gibt es zur Standardkarte eine nette Ergänzung mit einigen saisonalen Gerichten, viele mit Pfifferlingen (so z.b. eine Variante mit Kaninchen).
Wie ich bereits oben erwähnte, will ich aber heute unbedingt wieder eine typische, italienische Pasta und vorneweg die im Fellini besonders üppigen Bruscetta. Diese werden nach einer angenehmen Wartezeit von der aufmerksamen Dame im Service für zwei Personen auf einem großen Teller für meine Begleitung und mich serviert.
Die typisch, italienische Vorspeise besteht aus leicht angerösteten Weißbrotscheiben mit einer Auflage aus frisch angemachten Tomatenwürfel (im Fellini wurden zuvor die Kerne entfernt), Olivenöl und frischem Basilikum. Ein Gericht, das von seinen Zutaten lebt und uns auch heute nicht enttäuscht.
Als Hauptspeise wählt meine Begleitung ein Lammsugo für knapp 14,- Euro und ich selbst gönnte mir die Penne mit Tomaten, Kapern, Frühlingszwiebeln, Sardellen und Knoblauch zu 9,- Euro.
Beide Gerichte sind gut abgeschmeckt und leben wie auch schon die Vorspeise von den frischen Zutaten. Einzig die verwendete Pasta wird bei diesen Varianten im Fellini nicht frisch hergestellt, was aber durch eine faire Preiskalkulation zu rechtfertigen ist. Die Portionen sind sehr ordentlich bemessen und so kann man von einem guten Preis-Genuss-Verhältnis sprechen.
Zum Hauptgang trinken wir einen offenen Merlot und eine große Flasche Wasser, zum Auftakt gab es einmal einen Campari Orange und einen Hausaperitif bestehend aus Crémant, Erdbeeren und frischer Minze.
Der Service im Fellini arbeitet an diesem frühen Abend routiniert und aufmerksam, obwohl das kleine Restaurant schon nach einer Stunde fast vollbesetzt ist. Wir sind offensichltich nicht die einzigen Gäste, die die solide Küchenleistung im Nauwieser Viertel zu schätzen wissen. Das Fellini hat gewiss nicht den Anspruch, Saarbrückens Nobelitaliener sein zu wollen, es besticht eher mit ordentlich zubereiteten Gerichten zu fairen Preisen.
Ich kenne das Fellini schon lange, habe aber dem Restaurant in der Rotenbergstraße schon länger keinen Besuch mehr abgestattet. In Erinnerung sind mir aber noch die überaus leckeren Pastagerichte. Und so sollte es nach einem kleinen Stadtbummel in das kleine italienische Restaurant im Nauwieser Viertel gehen.
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim Namensgeber des Restaurants um den bekannten italienischen Filmregisseur Federico Fellini. Folgerichtig kann man an den Wänden des Lokals eine Reihe von Fotos, die die Stars... mehr lesen
FELLINI - La dolce vita
FELLINI - La dolce vita€-€€€Restaurant068134808Rotenbergstraße 30, 66111 Saarbrücken
4.0 stars -
"Solide italienische Küche zu fairen Preisen" MichelinSternIch kenne das Fellini schon lange, habe aber dem Restaurant in der Rotenbergstraße schon länger keinen Besuch mehr abgestattet. In Erinnerung sind mir aber noch die überaus leckeren Pastagerichte. Und so sollte es nach einem kleinen Stadtbummel in das kleine italienische Restaurant im Nauwieser Viertel gehen.
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim Namensgeber des Restaurants um den bekannten italienischen Filmregisseur Federico Fellini. Folgerichtig kann man an den Wänden des Lokals eine Reihe von Fotos, die die Stars
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Wir waren am Nachmittag von unserer alljährlichen "Flucht über die tollen Tage in den Schwarzwald" zurückgekehrt; der Kühlschrank gab deshalb auch nicht viel her und das "Akropolis" hatten wir ohnehin schon einmal besuchen wollen. Die drei anderen griechischen Restaurants, die wir im Stadtgebiet Saarbrücken kennen (mehr als diese soll es wohl auch nicht geben) zählen eher zur mittelprächtigen Sorte; man kennt das: Fleisch und Fisch meistens übergart, der Krautsalat kommt aus dem Eimer, die Pommes sind matschig und beim Begleichen der Rechnung gibt es den üblichen kratzigen Ouzo aufs Haus. Magen voll, aber nicht so richtig glücklich dabei:-))) Sollte es diesmal anders sein? Ich will es schon mal vorwegnehmen: ja!
Um kurz nach 18 Uhr sind wir die einzigen Gäste und sollen es auch bis zum Gehen bleiben. Im hinteren Teil des Gastraumes brennt kein Licht, möglicherweise rechnet man eh mit einem flauen Aschermittwochsgeschäft. Aus der Küche höre ich Stimmen: es ist also zumindest vom Personal jemand da. Wir müssen uns schon bemerkbar machen; von alleine tut sich offenbar nichts. Auf unser Rufen hin erscheint der Wirt: knubbelig, starker dunkler Bartschatten, etwas teddyhaft mit den dunklen Knopfaugen und eben so wie man sich einen griechischen Wirt vorstellt; entweder sind sie rappeldürr oder eben knubbelig und knuffig! Schnell finden wir einen uns genehmen Tisch, wir haben ja die freie Auswahl. Das Heimservicegeschäft läuft offenbar gut; während wir die Speisekarte studieren und auf die bestellten Getränke warten, kommen telefonische Bestellungen herein und für den morgigen Abend sagt sich eine größere Gesellschaft an, wobei dem Wirt vom Anrufer im Vorfeld eine sehr ausgiebige Beratung in Sachen Speisenauswahl abverlangt wird. Dann kommen unsere Getränke: Averna für meine Frau, Ouzo mit Feige und Pils für mich. Der Averna schmeckt wie immer, der Ouzo mit Feige ist ausgesprochen lecker; selten habe ich einen so "smoothen" Ouzo getrunken und die dicke grüne Feige passt ganz hervorragend dazu. Essen wollen wir "Moussaka überbacken" für EUR 12,80 (meine Frau) und den "Athen-Teller" für EUR 14,00 (ich). Während wir auf unser Essen warten lassen wir das Ambiente, soweit wir es in Augenschein nehmen können (der hintere Teil des Gastraumes ist ja finster), auf uns wirken. Hier gibt es das "beim Griechen" Übliche und Bekannte: viel dunkles Holz, Rauhverputz und künstliches Mauerwerk aus Plastik, "Gemälde" (natürlich auch von der namensgebenden Akropolis) und viel Nippes in Gestalt von Statuen aus Holz, Metall, Gips oder Plastik. Vorwiegend Götter oder Göttinnen als Büsten sprich ohne entblößte primäre Geschlechtsmerkmale nackte Halbgötter, nur zwei tragen eine Art Lendenschurz, oder irgendwelche sonstige Heldenl Ein GG-Kollege hat in seinem Bericht über ein griechisches Restaurant neulich erwähnt, dass die dortigen Statuen, sofern männlich, ausschließlich überdimensionierte Penisse gehabt hätten:-)) Hier im "Akropolis" ist dies soweit ich sehen konnte nicht der Fall; mehr als die gängige Normalbestückung hat hier keine einzige der Statuen, allerdings meine ich etliche Fälle von Phimose (Vorhautverengung) entdeckt zu haben.
Die griechische Köchin arbeitet zügig und sauber, die angerichteten Teller sehen wirklich appetitlich aus. Zur Moussaka meiner Frau gibt es einen Teller mit Blattsalat, während ich entgegen der Angabe in der Speisekarte einen Krautsalat zu meinem Athen-Teller( 1 Souflakia, 2 Susiki, Gyros, Zaziki und Pommes Frites und gemischter Salat) erhalte. Die Moussaka ist einwandfrei und reichlich, der Salat ist frisch. Ausgesprochen positiv überrascht mich mein Athen-Teller: Suflakia sehr saftig, Susuki sehr zarte Stücke und innen noch fein rosa, Gyros großflächiger als sonst geschnitten und nicht bretthart sondern aussen mit leichter Kruste und innen noch weich! Zaziki reichlich und sehr gut, der Krautsalat eher nicht aus dem Eimer sondern selbstgemacht, die Pommes gute TK-Ware, nicht öltriefend sondern knackig und knusprig. Eine absolut runde Sache! Insgeheim hatte ich gehofft, dass zusammen mit der Rechnung der "Ouzo aufs Haus" aus der gleichen Flasche wie der zur Feige ausgeschenkte Ouzo käme; dem war nicht so, aber geschmeckt hat er trotzdem.
Noch kurz zu Service, Sauberkeit und Preis-/Leistungsverhältnis.Der Service: wird man erst einmal bemerkt ist man in guten Händen. Ich denke mal,. dass bei "Volllast" ´neben dem Wirt noch eine weitere Person im Service tätig ist. Sauberkeit: zumindest im vorderen Gastraumbereich alles gut sauber; wird aber wohl weiter hinten auch so sein. Und die aufgerufenen Preise sind völlig in Ordnung.
Fazit: Obwohl anfänglich etwas skeptisch wurden wir aufs Angenehmste überrascht. Aus meiner Sicht ist das "Akropolis" der beste Grieche im Stadtgebiet Saarbrücken; wie werden sicher wiederkommen und ich kann dieses Lokal guten Gewissens weiterempfehlen. Sas efchomaste kali orexi! Ich hatte zwar in der Schule nur Altgriechisch, aber das heißt wohl "wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt" oder etwas in der Art:-))))